Peter Ebertsch will am 15. März sein Amt als Bürgermeister verteidigen. Er hat noch viele Projekte auf der Agenda.
Seit über sechs Jahren hat Peter Ebertsch (BfT) den Chefsessel im Rathaus inne. Bei den Kommunalwahlen am 15. März will er diesen verteidigen. Er unterstreicht: "Ich will weiterhin Bürgermeister bleiben!"
Peter Ebertsch ist einer, der sich nicht scheut, Klartext zu reden. Einer, der die Finanzen immer im Blick hat. Seine Maxime ist: "Alles zum Wohle der Bürger!" Als Peter Ebertsch im November 2013 zum Bürgermeister von Tettau gewählt wurde, war es für ihn als Quereinsteiger der "Sprung ins kalte Wasser!". Schnell hat er aber schwimmen gelernt.
Seine erste Amtsperiode bezeichnet Ebertsch rückblickend als "spannend, lehrreich und interessant!" Gemeinsam mit dem Gremium, der Verwaltung und den Bürgern habe man einiges erreicht. Stolz ist Peter Ebertsch auf die Straße zwischen Schauberg und Judenbach sowie auf den länderübergreifenden Radweg vonn Kleintettau zum Rennsteig. Aber auch die Anschaffung einer neuen Drehleiter für die Tettauer Feuerwehr freut ihn. Durch seine Initiative kam es dazu, dass der Landkreis diese rund 750 000 Euro teure Anschaffung mitfinanzierte. "Unsere ehrenamtliche Einsatzkräfte haben es verdient, dass sie mit bestmöglichen Equipment arbeiten können!" Für Peter Ebertsch ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen, über die Parteigrenzen hinweg.
Warum er jetzt nochmal um das Vertrauen der Bürger wirbt, begründet Ebertsch damit, dass er mit Leib und Seele Bürgermeister sei. Es bereite ihm Freude, zusammen mit seinen Gremium und den Bürgern seine Heimat gestalten zu können und auf dem aufzubauen, was bereits geschaffen wurde.
Ein Herzensanliegen ist ihm, dass Tettau auch künftig ein Industrieort bleiben wird. Stolz ist er, dass den 2200 Einwohnern knapp 3000 Arbeitsplätze gegenüber stehen. Nicht zuletzt deshalb habe die Gemeinde vor einiger Zeit die Gewerbesteuer von 320 v. H. auf 300 v. H. gesenkt.
Einsatz für Radweg
Seit Monaten setzt er sich beharrlich für die Schaffung eines Radweges zwischen Alexanderhütte und Schauberg auf der ehemaligen Bahnlinie ein. Dieser Strecke führt teilweise durch Thüringen. Derzeit kämpft er noch mit dem thüringischen Bund Naturschutz, der dem Projekt ablehnend gegenübersteht. Dieser Radweg wäre mit wenigen Einschnitten in die Natur verbunden, der Sicherheitsaspekt für die Radfahrer würde enorm erhöht. Außerdem würde damit eine wichtige Verbindung zwischen dem Süden und dem Norden des Landkreises geschaffen, ist er überzeugt.
Weitere Projekte, die bereits angestoßen sind und die er als Bürgermeister zusammen mit seinem Gremium realisieren möchte, sind unter anderem die Neugestaltung des nördlichen Ortseingangs von Tettau, die Schaffung eines Skaterparks, der Teilrückbau beziehungsweise eine Teilumnutzung der ehemaligen neuen Porzellanfabrik.