Der Umzug ist einer der Höhepunkte im Ablauf des viertägigen Schützenfestes, das am gestrigen Montag endete. Die örtlichen Schützen blicken mittlerweile auf eine fünfzigjährige erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück, die geprägt ist von einer positiven Entwicklung.

Landrat und Bürgermeister folgten

Von der Hohen Straße aus bewegte sich ein stattlicher Festzug, angeführt von Jungschützenkönig Sven Dietz und Kaiser Alexander Ehrsam mit den Schützendamen und Ehrenmitgliedern sowie Oberschützenmeister Uwe Günther durch den Ort zur Festhalle. Es folgten Landrat Klaus Löffler, Bürgermeister und Schirmherr Rainer Detsch mit den Gemeinderäten sowie Pfarrer Michael Foltin. In großer Zahl zeigten vor allem die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Burggrub, der 1. FC Burggrub sowie die Fan-Clubs Präsenz. Für zünftige Marschmusik sorgten der Musikverein Neukenroth mit dem Kreisdirigenten Roman Steiger, der Musikverein Größau-Posseck unter der Stabführung von Jens Lang sowie die Stadtkapelle Teuschnitz mit ihrem Dirigenten Bernd Jungkunz. Für die akustische "Begleiterscheinung" waren die Mitwitzer Böllerschützen zuständig.
Eine starke Gruppe bildete vor allem der Patenverein aus Stockheim mit Vorsitzendem Frank Oberkofler sowie den Schützenmeistern Michel Dyckerhoff und Michael Morand. Weiter waren die Schützenvereine aus Vogtendorf, Kronach, Unterrodach, Mitwitz, Ludwigsstadt, Wallenfels und Steinbach am Wald präsent. Den Zugschluss bildeten die Burggrüber Schützen mit Ehrenoberschützenmeister Herbert Schmitt.
Die örtliche Feuerwehr zeichnete für die Straßenabsperrung verantwortlich. Zahlreiche Zuschauer säumten die Straßen und spendeten Beifall.
Nach dem Aufmarsch herrschte in der überfüllten Festhalle Hochbetrieb. Mit einer stimmungsvollen Unterhaltungsmusik erfreute der Musikverein Neukenroth die Gäste. Oberschützenmeister Uwe Günther dankte allen Teilnehmern des Schützenauszuges für ihr Engagement. Schirmherr Rainer Detsch: "Der Schützenverein Burggrub hat sich aus kleinsten Anfängen heraus außerordentlich positiv entwickelt und ist damit zu einem ganz wesentlichen Aktivposten in der Dorfgemeinschaft geworden."