16 neue Bauplätze im Bierdorf Weißenbrunn
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Weißenbrunn, Dienstag, 04. Juni 2019
In Weißenbrunn hat die Erschließung des Wohnquartiers "Mühläcker III" begonnen. Der Bürgermeister lobt die gute Infrastruktur und die idyllische Lage.
Im Baugebiet "Mühläcker III" in Weißenbrunn geht's zur Sache. Vor einigen Wochen haben hier die Erschließungsarbeiten für das über ein Hektar große Baugebiet begonnen, das auch schon einen Straßennamen ("Lerchenweg") vom Gemeinderatsgremium bekommen hat. In idyllischer Lage entstehen hier in Nähe des Sportplatzes und der Kindertagesstätte "Pusteblume" 16 Bauplätze.
Bei einer Baubesprechung erörtert Bürgermeister Egon Herrmann die Erschließung, die sich in drei Hauptbereiche gliedert: öffentliche Verkehrsflächen, die den verkehrstechnischen, straßenbautechnischen und fahrgeometrischen Anforderungen gerecht werden (Straßenbau); die Versorgung mit hygienisch einwandfreiem Trink- und Brauchwasser in ausreichender Menge und Druck sowie die Gewährleistung des Feuerschutzes (Wasserversorgung); und schließlich die Trennkanalisation mit kontrollierter, getrennter Sammlung von Schmutz- und Oberflächenwasser mit Einleitung in das gemeindliche Kanalnetz beziehungsweise den Vorfluter.
Es werden 280 Meter Straße mit circa 50 Zentimeter Gesamtaufbau sowie Gehweg und entsprechender Straßenbeleuchtung erstellt. Warum hat sich die Gemeinde für diesen Standort entschieden, wollen wir vom Bürgermeister vor Ort wissen. Der Rathauschef kommt ins Schwärmen: "Die Wohnlage hier ist an Attraktivität kaum noch zu überbieten." Alles befinde sich in unmittelbarer Nähe von ein paar Hundert Metern: Arzt, Zahnarzt, Apotheke, Einkaufsmöglichkeiten und vor allem Kindergarten, Schule, Sportplatz, Turnhalle, Schwimmbad, alles quasi nebenan und dazu die Lage unmittelbar an Wiese und Wald angrenzend.
Außerdem biete das Bierdorf mit seinen Vereinen zahlreiche attraktive Freizeitangebote, die fast keine Wünsche übrig lassen. Und will man mehr Abwechslung, sei die Kreisstadt Kronach gerade mal fünf Kilometer entfernt. Städte wie Kulmbach, Bayreuth, Coburg oder Bamberg seien auch noch in relativer Nähe.
Die Kosten der Erschließung sind mit circa 950 000 Euro angesetzt, Fertigstellung ist bis Ende dieses Jahres geplant.