Wenn am Wochenende die beiden HSC-Teams aus Coburg und Bad Neustadt im Spitzenspiel der 3. Liga Süd aufeinandertreffen, entscheiden sich der Aufstieg und der Titelkampf. Für Coburg heißt das noch ein Jahr zu warten. Warum? Der HSC 2000 kann (noch) keine Spitzenspiele gewinnen.
Viermal gegen Rimpar gespielt in den letzten beiden Spielzeiten und heraus kam ein glückliches Remis durch einen späten Treffer des jetzigen Co-Trainers Anton Lakisa im April 2012 und drei Niederlagen. Gegen Bad Neustadt gab es drei Niederlagen und einen Sieg. Das zeigt, dass die Coburger ausgerechnet in den wichtigen Vier-Punkte-Spielen gegen die unterfränkische Konkurrenz nicht ihr Potenzial abrufen können. Beispiel gefällig: Das Hinspiel dieser Saison beim HSC Bad Neustadt war eines der schwächsten unter der Regie von Trainer Jan Gorr. Coburg kann keine Spitzenspiele.
Noch nicht! Das Team hat das Sieger-Gen in sich, bringt es aber ausgerechnet dann nicht auf die Platte, wenn es darauf ankommt. Zu groß ist oft die Nervosität. Die Nerven der Spieler flattern. Aber Gorr feilt Woche für Woche mehr und mehr Unebenheiten aus seiner Mannschaft heraus. Es ist nicht lange her, dass man auswärts in dieser Klasse noch der Prügelknabe war.
Da hat sich inzwischen schon viel geändert, aber die Zeit für den Aufstieg ist noch nicht reif. Ähnlich erging es den Coburgern schon einmal 2005/2006, aber in der Folge-Saison fand die Mannschaft dann so richtig zueinander. Man schaffte nicht nur souverän den Zweitliga-Aufstieg, sondern legte durch weiteres Zusammenwachsen die Basis für eine sensationelle erste Zweitliga-Serie.
Die Strategie von Jan Gorr ist sowieso langfristig ausgelegt. Coburg kann, muss aber nicht und es wäre sogar besser, erst einmal in der 3. Liga zu wachsen. Die Zeit des HSC 2000 Coburg wird kommen - aber erst in der nächsten Saison. Das Handball-verrückte Coburg kann sich also so oder so auf die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges freuen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren wenn es doch schon dieses Jahr in die 2. Liga geht. Vielleicht über eine Relegation im Mai dieses Jahres.
Noch nicht! Das Team hat das Sieger-Gen in sich, bringt es aber ausgerechnet dann nicht auf die Platte, wenn es darauf ankommt. Zu groß ist oft die Nervosität. Die Nerven der Spieler flattern. Aber Gorr feilt Woche für Woche mehr und mehr Unebenheiten aus seiner Mannschaft heraus. Es ist nicht lange her, dass man auswärts in dieser Klasse noch der Prügelknabe war.
Da hat sich inzwischen schon viel geändert, aber die Zeit für den Aufstieg ist noch nicht reif. Ähnlich erging es den Coburgern schon einmal 2005/2006, aber in der Folge-Saison fand die Mannschaft dann so richtig zueinander. Man schaffte nicht nur souverän den Zweitliga-Aufstieg, sondern legte durch weiteres Zusammenwachsen die Basis für eine sensationelle erste Zweitliga-Serie.
Die Strategie von Jan Gorr ist sowieso langfristig ausgelegt. Coburg kann, muss aber nicht und es wäre sogar besser, erst einmal in der 3. Liga zu wachsen. Die Zeit des HSC 2000 Coburg wird kommen - aber erst in der nächsten Saison. Das Handball-verrückte Coburg kann sich also so oder so auf die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges freuen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren wenn es doch schon dieses Jahr in die 2. Liga geht. Vielleicht über eine Relegation im Mai dieses Jahres.

