Liebe macht blind, Navis manchmal auch. Wie sonst ließe sich erklären, dass immer mehr Autofahrer auf dem Holzweg landen? Und Apple Maps zweifelt sogar an, dass sich das Brandenburger Tor in Berlin befindet.
Wenn in diesen Tagen manches Schild ein Dach aus Schnee bekommt und Straßenmarkierungen unter grauem Matsch verschwinden, wird das Leben noch ein wenig schwerer für den Orientierungslosen.
Dabei schien mit der Erfindung des Navigationssystems und diverser Kartendienste alles gut zu werden. Plötzlich war da eine freundliche Stimme, wahlweise männlich oder weiblich, die wusste, wo's langgeht. Oder eben nicht. Denn inzwischen vergeht kein Tag, an dem uns die Polizei nicht von verirrten Seelen berichtet, von allzu Vertrauensseligen, die ihrem Navi blind in den Wald oder nach Holland gefolgt sind. Für große Aufregung sorgt aktuell Apple Maps, ein mobiler Kartendienst, der schon mal schlappe 70 Kilometer daneben liegt, australische Autofahrer in die tiefste Wüste schickt und behauptet, dass das Brandenburger Tor nicht in Berlin steht. Die Erde ist eben kein Apfel.
Verständlich, dass sich nun die Beschwerden häufen. Denn erzählen Sie zum Beispiel mal Ihrem Chef, dass Sie morgens pünktlich auf dem Firmenparkplatz waren - nur halt leider in der falschen Stadt. Aber auch den Apple-Konkurrenzprodukten sollten wir mit gesundem Misstrauen begegnen und schlicht die Augen offenhalten. Selbst wenn die Navi-Stimme noch so sanft säuselt: "In 500 Metern haben Sie Ihr Ziel erreicht."
Dabei schien mit der Erfindung des Navigationssystems und diverser Kartendienste alles gut zu werden. Plötzlich war da eine freundliche Stimme, wahlweise männlich oder weiblich, die wusste, wo's langgeht. Oder eben nicht. Denn inzwischen vergeht kein Tag, an dem uns die Polizei nicht von verirrten Seelen berichtet, von allzu Vertrauensseligen, die ihrem Navi blind in den Wald oder nach Holland gefolgt sind. Für große Aufregung sorgt aktuell Apple Maps, ein mobiler Kartendienst, der schon mal schlappe 70 Kilometer daneben liegt, australische Autofahrer in die tiefste Wüste schickt und behauptet, dass das Brandenburger Tor nicht in Berlin steht. Die Erde ist eben kein Apfel.
Verständlich, dass sich nun die Beschwerden häufen. Denn erzählen Sie zum Beispiel mal Ihrem Chef, dass Sie morgens pünktlich auf dem Firmenparkplatz waren - nur halt leider in der falschen Stadt. Aber auch den Apple-Konkurrenzprodukten sollten wir mit gesundem Misstrauen begegnen und schlicht die Augen offenhalten. Selbst wenn die Navi-Stimme noch so sanft säuselt: "In 500 Metern haben Sie Ihr Ziel erreicht."