Die Aufnahme des Reinheitsgebotes des deutschen Biers in die Welterbeliste ist wichtig. Das Handwerk des Brauens gilt es für künftige Generationen gilt es zu bewahren, allen modernen technischen Mitteln und Zusatzstoffen zum Trotz. Ein Kommentar von Klaus Angerstein
Farbstoffe, Rohr-, Rüben- oder Stärkezucker, das alles ist zugelassen in deutschem Bier. Trotz des Reinheitsgebotes. Weil das in Deutschland ebenfalls gültige Bier-Definitionsgesetz derlei ermöglicht.
Den fränkischen Bierfreunden muss das nicht gleich Sorge bereiten. Auch nicht der Umstand, dass deutsche Großbrauereien ihr Bier mit Hilfe von Polyvinylpolypyrrolidon - schönen. Mit Chemie also.
Weil - von wenigen Ausnahmen abgesehen - die fränkische Brauereilandschaft noch handwerklich- mittelständisch geprägt ist. Das Reinheitsgebot hat hier noch einen hohen Stellenwert. Das macht fränkisches Bier geschmackvoller, reduziert allerdings die Haltbarkeitsdauer.
Für Franken kein wirklicher Nachteil. Doch, doch, die Aufnahme des Reinheitsgebots in die Welterbeliste, sie ist wichtig. Die Handwerkstechnik gilt es zu bewahren, für künftige Generationen, die eben auch nur aus Gerste, Hopfen und Wasser gebrautes Bier genießen wollen.
Den fränkischen Bierfreunden muss das nicht gleich Sorge bereiten. Auch nicht der Umstand, dass deutsche Großbrauereien ihr Bier mit Hilfe von Polyvinylpolypyrrolidon - schönen. Mit Chemie also.
Weil - von wenigen Ausnahmen abgesehen - die fränkische Brauereilandschaft noch handwerklich- mittelständisch geprägt ist. Das Reinheitsgebot hat hier noch einen hohen Stellenwert. Das macht fränkisches Bier geschmackvoller, reduziert allerdings die Haltbarkeitsdauer.
Für Franken kein wirklicher Nachteil. Doch, doch, die Aufnahme des Reinheitsgebots in die Welterbeliste, sie ist wichtig. Die Handwerkstechnik gilt es zu bewahren, für künftige Generationen, die eben auch nur aus Gerste, Hopfen und Wasser gebrautes Bier genießen wollen.