Bushido, wir rappen und schnulzen zurück. Tobias Köpplinger geht in seinem Kommentar mit dem Flow und kickt fette Styles gegen den "Eigen-PR-Rapper" Bushido.

Es ist die Auge-um-Auge Idee: Wer Bushido sch.... findet, der soll ihm das sagen. Besser: rappen. Die "Bild-Zeitung" hat sich das ausgedacht. Wohl um sicher zu gehen, dass Deutschlands Eigen-PR-Rapper alles kapiert. Also rappten die Leser. Wir rappen jetzt auch: "Hey, Bushido, wenn du Eier hast, dann stell dich, sonst hau ab, sei still und nerv nicht. deine Lieder klingen sch...., das ist doch gar kein Rap, du willst ein Mann sein und bist doch nur ein Depp."

Furchtbar, sagen Sie? Sie haben recht. Die Genitalwitze fehlen und ein, zwei Morddrohungen hätten es sein müssen. Uns fehlt das Zeug zum Gangsta-Rapper.

Aber eine Reaktion wollten wir zeigen: Vielleicht Metal? Death-Metal. Gegrölt und gewaltig: "Bushidoooooooo, buuuuurn in heeeeeell..." Laut ist das. Aber heißt es nicht: Wer schreit hat unrecht? Also leise Töne.
Volksmusik zum Beispiel: Bushido, Bushido, hat gelbe Unterhosen an, mit roten Mascherln dran. Yo, Bushido!

Reaktion einer Leserin:

(...) zu Ihrer Glosse über Bushido fiel mir Folgendes ein:

Hey Mann, wenn du über 18 Jahre bist,
dann geh und kauf dir von Bushido diesen Mist,

lass von diesem Sch....... vernebeln dir das Hirn,
wem dieses Lied gefällt, der hat ne weiche Birn


Marga Naumann aus Ebelsbach