Im Unkrainekonflikt ist nur eines klar: Beide Seiten lügen.
K lar ist im Ukrainekrieg nur eins: Auf beiden Seiten wird gelogen. Während jedoch die russische Progaganda in den meisten deutschen Medien als das dargestellt wird, was sie ist, wird die Propaganda aus Kiew vielfach unbesehen übernommen, sei sie auch noch so absurd. Dabei sind auch die Meldungen aus Kiew mit Vorsicht zu genießen. Viele Behauptungen, mit denen in der Vergangenheit Panik verbreitet wurde, haben sich hinterher als pure Erfindungen herausgestellt, mit denen wohl vor allem im Westen Stimmung gemacht werden sollte.
Das Hickhack um den russischen Hilfskonvoi ist nur einer von vielen Schauplätzen in dieser Propagandaschlacht. Und es ist ein zynisches Spiel beider Seiten, während Menschen sterben.
Dabei ist die Situation viel zu ernst für solche Spielchen. Der Konflikt ist beiden Seiten längst aus dem Ruder gelaufen und kann jederzeit in einen regulären Krieg zwischen der Ukraine und Russland umschlagen. Und es besteht auch die Gefahr, dass sich der Westen immer weiter in diesen Konflikt hineinziehen lässt.
Wie kommt man aus dieser Situation wieder heraus? Zunächst einmal muss der Westen russische Interessen und Befürchtungen in den Bereichen Wirtschaft und militärische Sicherheit ernst nehmen. Das heißt: keine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, ein Wirtschaftsabkommen, das gleichwertige Kontakte der Ukraine zur EU wie zu Russland ermöglicht, sowie ein föderales System in der Ukraine, das die Interessen der russisch-sprachigen Bevölkerung wahrt.
Entsprechende Vorschläge liegen seit Monaten auf dem Tisch. Eine Lösung ist möglich. Und nur wenn sich die Perspektive einer Lösung abzeichnet, ist auch ein Waffenstillstand für die Ostukraine zu erreichen. Dazu muss man allerdings auf allen Seiten die Propagandabrille ablegen, auch im Westen.
Das Hickhack um den russischen Hilfskonvoi ist nur einer von vielen Schauplätzen in dieser Propagandaschlacht. Und es ist ein zynisches Spiel beider Seiten, während Menschen sterben.
Dabei ist die Situation viel zu ernst für solche Spielchen. Der Konflikt ist beiden Seiten längst aus dem Ruder gelaufen und kann jederzeit in einen regulären Krieg zwischen der Ukraine und Russland umschlagen. Und es besteht auch die Gefahr, dass sich der Westen immer weiter in diesen Konflikt hineinziehen lässt.
Wie kommt man aus dieser Situation wieder heraus? Zunächst einmal muss der Westen russische Interessen und Befürchtungen in den Bereichen Wirtschaft und militärische Sicherheit ernst nehmen. Das heißt: keine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, ein Wirtschaftsabkommen, das gleichwertige Kontakte der Ukraine zur EU wie zu Russland ermöglicht, sowie ein föderales System in der Ukraine, das die Interessen der russisch-sprachigen Bevölkerung wahrt.
Entsprechende Vorschläge liegen seit Monaten auf dem Tisch. Eine Lösung ist möglich. Und nur wenn sich die Perspektive einer Lösung abzeichnet, ist auch ein Waffenstillstand für die Ostukraine zu erreichen. Dazu muss man allerdings auf allen Seiten die Propagandabrille ablegen, auch im Westen.

