Der Terror trifft offensichtlich erneut Deutschland. Mitten im Herzen der Hauptstadt. Fünf Tage vor Weihnachten, dem Fest der Liebe und des Friedens.
Dieses Bild wollen Attentäter zerstören. Sie greifen unsere freie Gesellschaft an. Sie opfern Menschenleben. Eine scheußliche Tat am Montag Abend in Berlin, die uns nicht nur die grauenhaften Bilder von Nizza im Sommer dieses Jahres vor Augen führt. Nizza, Paris, Brüssel, Würzburg, Ansbach, ... Die blutige Spur des Terrorismus führt inzwischen quer durch Europa. Die Angst vor unkalkulierbaren Einzeltätern ist omnipräsent. Wir sind solchen kranken Hirnen ausgeliefert. Ob wir es wollen oder nicht: Sie schränken unsere freie Art zu leben ein. Dennoch kann unsere Antwort auch auf diese schreckliche Tat nur sein: Wir müssen mit voller Überzeugung den Weg der Offenheit, der Freiheit, der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit fortsetzen. Europa muss seine Werte verteidigen. Europa muss weiter zusammenrücken.
"Mit voller Überzeugung den Weg fortsetzen"
Nein, das sollten wir nicht, denn irgendwas scheint ja in der Vergangenheit falsch gelaufen sein. Die "weiter so, wir schaffen das Parolen" klingen geradezu zynisch.
Übergens ist es bezeichnend, dass der Autor ganz allgemein über Terrorismus schreibt und dabei das Attribut "islamistisch" unterschlägt. Diese Art der Berichterstattung endet dann in Schlagzeilen wie:"Lkw tötet 12 Menschen ...".