Die Aussagen von AfD-Vize Alexander Gauland über Jerome Boateng können nur eine Konsequenz haben: Platzverweis.
Sieht so wirklich die Alternative für Deutschland aus? Der Partei-Vize der AfD hat sich mit seiner Aussage über den Fußball-Nationalspieler ins Aus geschossen. Da ist es auch nicht hilfreich, dass sich seine Chefin, Partei-Vorsitzende Frauke Petry, sofort für ihren Stellvertreter entschuldigt und angibt, dass Gauland nicht mehr wisse, ob er das so gesagt habe. Das macht das Ganze eher noch ein bisschen schlimmer.
Denn es bleibt die Aussage, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland nur dann gerne gesehen sind, wenn sie das Land auch vorbildlich vertreten - zum Beispiel auf dem Fußballfeld. Sätze wie diese sind Wasser auf die Mühlen des rechten AfD-Flügels um Björn Höcke, der sich sogar seiner eigenen Partei widersetzt und entgegen einem Beschluss weiter mit Pegida-Anhängern durch die Straßen ziehen und gegen Ausländer hetzen will.
Doch vielleicht öffnet Gaulands Aussage über Jérôme Boateng nun doch die Augen vieler Menschen, die glauben, dass die AfD eine bessere Politik machen könnte als die etablierten Parteien. Denn nun geht es auf einmal nicht mehr um namen- und gesichtslose Flüchtlinge. Es geht nicht mehr um eine Minderheit, die sich nicht wehren kann. Gauland legt sich mit deutschen Fußball-Fans und nicht zuletzt auch mit dem mächtigen DFB an. Es geht auf einmal um den Volkssport Nummer eins in unserem Land. Und es geht um der Deutschen liebstes Kind - die Nationalmannschaft. Ein Team, das mit Spielern wie Mesut Özil, Lukas Podolski, Sami Khedira und eben Boateng 2014 ein ganzes Land mit dem WM-Titel zum Jubeln und Feiern gebracht hat.
Und eben diese Spieler sollen kein Teil von Deutschland sein dürfen - außer natürlich im Nationaltrikot auf dem Fußballplatz? Nein, Herr Gauland, für diese verbale Tätlichkeit gibt es nur eine Konsequenz: die Rote Karte!
Denn es bleibt die Aussage, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland nur dann gerne gesehen sind, wenn sie das Land auch vorbildlich vertreten - zum Beispiel auf dem Fußballfeld. Sätze wie diese sind Wasser auf die Mühlen des rechten AfD-Flügels um Björn Höcke, der sich sogar seiner eigenen Partei widersetzt und entgegen einem Beschluss weiter mit Pegida-Anhängern durch die Straßen ziehen und gegen Ausländer hetzen will.
Doch vielleicht öffnet Gaulands Aussage über Jérôme Boateng nun doch die Augen vieler Menschen, die glauben, dass die AfD eine bessere Politik machen könnte als die etablierten Parteien. Denn nun geht es auf einmal nicht mehr um namen- und gesichtslose Flüchtlinge. Es geht nicht mehr um eine Minderheit, die sich nicht wehren kann. Gauland legt sich mit deutschen Fußball-Fans und nicht zuletzt auch mit dem mächtigen DFB an. Es geht auf einmal um den Volkssport Nummer eins in unserem Land. Und es geht um der Deutschen liebstes Kind - die Nationalmannschaft. Ein Team, das mit Spielern wie Mesut Özil, Lukas Podolski, Sami Khedira und eben Boateng 2014 ein ganzes Land mit dem WM-Titel zum Jubeln und Feiern gebracht hat.
Und eben diese Spieler sollen kein Teil von Deutschland sein dürfen - außer natürlich im Nationaltrikot auf dem Fußballplatz? Nein, Herr Gauland, für diese verbale Tätlichkeit gibt es nur eine Konsequenz: die Rote Karte!
Wie leicht es heutzutage ist, unliebsame Persönlichkeiten ungestraft zu diffamieren, ihnen so nie gesagte Worte in den Mund zu legen und gegen hochdekorierte Politiker zu hetzen, zeigen die Fernseh- und Printmedien in eindrucksvoller Weise. - Diesen Hetzartikeln dann auch noch Kommentare hinterher zu schieben, die in die gleiche Kerbe schlagen, ist schon mehr als nur dreist! - Hier wird ganz klar Wahlkampf gegen eine demokratische Partei (AfD) betrieben und versucht den unfähigen Altparteien die verlorenen Wähler zurück zu holen, doch die sind längst aufgewacht!
Hier einmal die unumstößliche Wahrheit, und die Aussagen, die Herr Gauland gemacht hat:
Kurz vor der Fußball-EM zitierte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" ("FAS") Gauland mit den Worten: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben."
Gauland selbst wies den Vorwurf zurück, Boateng fremdenfeindlich beleidigt zu haben. "Ich habe nie, wie die FAS insinuiert, Herrn Boateng beleidigt. Ich kenne ihn nicht und käme daher auch nicht auf die Idee, ihn als Persönlichkeit abzuwerten", teilte Gauland am Sonntag mit. Der Brandenburger AfD-Fraktionsvorsitzende erklärte, er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch die Einstellung mancher Menschen beschrieben, "aber mich an keiner Stelle über Herrn Boateng geäußert". Später sagte Gauland, Boatengs Name könne gefallen sein, möglicherweise seitens der
Journalisten, so der AfD-Politiker in der "Tagesschau" - "denn ich kenne mich im Fußball gar nicht aus". Er habe deutlich machen wollen, "dass es viele Menschen gibt, die halt Fremde in ihrer Nachbarschaft nicht für ideal halten".
Ähnlich wie bei "Petry will Kinder erschießen lassen" wird hier eine völlig harmlose Aussage Gaulands verdreht, etwas fremdenfeinliches dazu erfunden, die Richtigstellung Gaulands nicht akzeptiert und das ganze dann medial ausgeschlachtet. - Niemand hält sich mehr im geringsten an den Pressekodex und seine 16 Ziffern.
MfG