Es überrascht nicht, dass Eva Wagner-Pasquier nach ihrer ersten Amtszeit 2015 aufhört. Die dann 70-Jährige hat sich in der im Herbst 2008 angetretenen Co-Intendanten-Rolle nie wirklich wohlgefühlt.
Sie war ihr nicht gewachsen - weder fachlich noch als Person. Letzteres ist kein Wunder, wenn man bedenkt, aus was für einer zerrissenen Familie das Schwestern-Duo stammt, dem ein Gremium gewissermaßen auferlegte, nach außen plötzlich Harmonie zu heucheln.
Die erfahrene Eva, so war der Plan, sollte der Garant sein, dass das noch junge Alphatier Katharina nicht zu sehr über die Stränge schlägt. Mangelnde Kommunikation, hausinterne Kräche und unterm Strich eine negative organisatorische und künstlerische Bilanz waren die Folge. Ob die Finanzen nach dem kostenträchtigen Jubiläumsjahr noch in Ordnung sind, ist unbekannt. Als Beraterin will Eva aber weiter kassieren.
Und wieder scheint es das Kultusministerium zu sein, das alle Fäden in der Hand hat, um das Schmierentheater fortzusetzen, das die Richard-Wagner-Stiftung und die Zukunft der Festspiele Stück für Stück aus den Angeln hebt. Ach, Bayreuth!
Die erfahrene Eva, so war der Plan, sollte der Garant sein, dass das noch junge Alphatier Katharina nicht zu sehr über die Stränge schlägt. Mangelnde Kommunikation, hausinterne Kräche und unterm Strich eine negative organisatorische und künstlerische Bilanz waren die Folge. Ob die Finanzen nach dem kostenträchtigen Jubiläumsjahr noch in Ordnung sind, ist unbekannt. Als Beraterin will Eva aber weiter kassieren.
Und wieder scheint es das Kultusministerium zu sein, das alle Fäden in der Hand hat, um das Schmierentheater fortzusetzen, das die Richard-Wagner-Stiftung und die Zukunft der Festspiele Stück für Stück aus den Angeln hebt. Ach, Bayreuth!