Die Sonne lacht vom Märzenhimmel - und trotzdem fühlen wir uns schlapp. Schuld hat die Frühjahrsmüdigkeit. Und die folgt dem Winterblues auf dem Fuße.
Gähnend sitzen wir vor dem Computer, während uns draußen die Märzensonne eine Ahnung vom echten Frühling offeriert. Wir nehmen es leidend zur Kenntnis, denn nach dem deprimierenden Wintergrau kommt unser Körper zwar in Wallung - der damit verbundene Hormonschub aber macht uns schlapp.
Irgendwas ist halt immer. Zu kalt, zu warm, zu dunkel, zu hell... Und darum werden wir nach dem Winterblues ganz konsequent unsere Frühjahrsmüdigkeit pflegen, damit uns anschließend die Sommergrippe die großen Ferien verhageln kann. Und als alljährlichen Höhepunkt gönnen wir uns wieder eine gescheite Herbstdepression. Das ist nun mal der Lauf der Dinge.
Positives Denken, Lach-Yoga oder Schokolade zum Frühstück können nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns Deutschen die gepflegte Melancholie in die Wiege gelegt zu sein scheint. Wer dem widersprechen möchte, darf sich sogleich in buntes Faschingszeugs werfen und einen Harlem Shake vom Zaune brechen. Wir werden dazu nur mitleidig lächeln.
Irgendwas ist halt immer. Zu kalt, zu warm, zu dunkel, zu hell... Und darum werden wir nach dem Winterblues ganz konsequent unsere Frühjahrsmüdigkeit pflegen, damit uns anschließend die Sommergrippe die großen Ferien verhageln kann. Und als alljährlichen Höhepunkt gönnen wir uns wieder eine gescheite Herbstdepression. Das ist nun mal der Lauf der Dinge.
Positives Denken, Lach-Yoga oder Schokolade zum Frühstück können nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns Deutschen die gepflegte Melancholie in die Wiege gelegt zu sein scheint. Wer dem widersprechen möchte, darf sich sogleich in buntes Faschingszeugs werfen und einen Harlem Shake vom Zaune brechen. Wir werden dazu nur mitleidig lächeln.