Ruhe an der Bildungsfront hat CSU-Chef Horst Seehofer längst angemahnt. Bei der letzten Landtagswahl ist seine Partei massiv abgestraft worden für ein von Lehrermangel und Unterrichtsausfällen geprägtes schulpolitisches Chaos.
Also wies er seinen Schulminister Ludwig Spaenle an: Nun, nachdem Lehrer zu Tausenden eingestellt wurden, darf die Gesundung nicht durch einen erneuten Anfall von Reformitis gefährdet werden.
Eine Baustelle aber bleibt, und die beobachten Wähler in Gestalt der Eltern samt Oma und Opa nebst Anverwandten mit Argwohn: Die Plage des hoffnungsvollen Nachwuchses mit dem auf acht Jahre verkürzten Gymnasium.
Hier ist Spaenle, dessen Aktionismus nur übertroffen wird von seiner Unfähigkeit zur eingängigen Erklärung, nach wie vor in Bedrängnis, und mit ihm die CSU.
Also hat Seehofers SPD-Rivale Christian Ude, der sich abkämpft an der Regierungsbilanz in Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Sicherheit, sein Wahlkampfthema gefunden: Den G8-Murks der CSU.
Diese Formulierung wird Ude wiederholen bis zur Wahl. Dies aber kann nicht kaschieren, dass sich die Oppositionsparteien, mit denen er eine Regierung bilden will, schon hier nicht einig sind: Dem Volksbegehren der Freien Wähler erteilt er eine Absage, und die Grünen wollen sein "Gymnasium der zwei Geschwindigkeiten" nicht.
Die Antwort auf die Frage, wie sein Modell organisiert und finanziert werden soll, verschiebt Ude wohlweislich hinter den Wahltermin. Einstweilen ist sein Vorstoß zwar wahltaktisch verständlich, aber inhaltlich dürftig.
Eine Baustelle aber bleibt, und die beobachten Wähler in Gestalt der Eltern samt Oma und Opa nebst Anverwandten mit Argwohn: Die Plage des hoffnungsvollen Nachwuchses mit dem auf acht Jahre verkürzten Gymnasium.
Hier ist Spaenle, dessen Aktionismus nur übertroffen wird von seiner Unfähigkeit zur eingängigen Erklärung, nach wie vor in Bedrängnis, und mit ihm die CSU.
Also hat Seehofers SPD-Rivale Christian Ude, der sich abkämpft an der Regierungsbilanz in Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Sicherheit, sein Wahlkampfthema gefunden: Den G8-Murks der CSU.
Diese Formulierung wird Ude wiederholen bis zur Wahl. Dies aber kann nicht kaschieren, dass sich die Oppositionsparteien, mit denen er eine Regierung bilden will, schon hier nicht einig sind: Dem Volksbegehren der Freien Wähler erteilt er eine Absage, und die Grünen wollen sein "Gymnasium der zwei Geschwindigkeiten" nicht.
Die Antwort auf die Frage, wie sein Modell organisiert und finanziert werden soll, verschiebt Ude wohlweislich hinter den Wahltermin. Einstweilen ist sein Vorstoß zwar wahltaktisch verständlich, aber inhaltlich dürftig.