Die Kürzungspolitik gefährdet den sozialen Frieden - und damit das europäische Projekt.
Weit haben wir es gebracht in Europa mit der sogenannten Sparpolitik. Nicht nur, dass sie das Ziel derHaushaltskonsolidierung nicht erreicht, weil sie die Wirtschaft abwürgt und dadurch selbst für immer neue Defizite sorgt. Sie beschädigt auch das Projekt Europa.
Jahrzehntelang stand Europa für Freiheit und Wohlstand, für Frieden und Völkerverständigung. Heute sehen wir Armut, soziale Proteste und die Rückkehr alter Ressentiments zwischen den Völkern.Und Freiheit bedeutet heute vor allem Freiheit des Kapitalverkehrs. Die EU ist zum Projekt einer neoliberalen Elite geworden, die die Bedürfnisse der breiten Bevölkerung weitgehend aus den Augen verloren hat. Die Legitimationsbasis der EU bei den Menschen in Europa bröckelt bedenklich.
Doch maßgebliche Politiker in Europa verdrängen dies. Sie verkaufen ihre Sparpolitik immer noch als "alternativlos". Doch alternativlos ist diese Politik nur in der neoliberalen Agenda. In der Realität gibt es immer Alternativen. Und in der Realität muss eine Politik scheitern, die nur Finanzinteressen bedient auf Kosten breiter Bevölkerungsschichten. Ohne einen gewissen Ausgleich geht es nicht. Das kostet Geld. Doch ohne diesen Ausgleich setzt man die soziale Stabilität in Europa aufs Spiel. Das wird dann teurer als alle Rettungsschirme. Da ist die Abkehr von einer gescheiterten Sparpolitik immer noch billiger.
Jahrzehntelang stand Europa für Freiheit und Wohlstand, für Frieden und Völkerverständigung. Heute sehen wir Armut, soziale Proteste und die Rückkehr alter Ressentiments zwischen den Völkern.Und Freiheit bedeutet heute vor allem Freiheit des Kapitalverkehrs. Die EU ist zum Projekt einer neoliberalen Elite geworden, die die Bedürfnisse der breiten Bevölkerung weitgehend aus den Augen verloren hat. Die Legitimationsbasis der EU bei den Menschen in Europa bröckelt bedenklich.
Doch maßgebliche Politiker in Europa verdrängen dies. Sie verkaufen ihre Sparpolitik immer noch als "alternativlos". Doch alternativlos ist diese Politik nur in der neoliberalen Agenda. In der Realität gibt es immer Alternativen. Und in der Realität muss eine Politik scheitern, die nur Finanzinteressen bedient auf Kosten breiter Bevölkerungsschichten. Ohne einen gewissen Ausgleich geht es nicht. Das kostet Geld. Doch ohne diesen Ausgleich setzt man die soziale Stabilität in Europa aufs Spiel. Das wird dann teurer als alle Rettungsschirme. Da ist die Abkehr von einer gescheiterten Sparpolitik immer noch billiger.


Dieses sogenannte "europäische Projekt" ist doch sowieso nur die weltfremde Illusion einer abgehobenen Politikerkaste zu Lasten der deutschen Bürger. Die werden gezwungen ihre hunderte Milliarden in Fässer ohne Boden von schlecht wirtschaftenden Ländern zu schütten. Milliarden, die für die eigene Verkehrs-Bildungs- und Kulturinfrastruktur fehlen. Hoffnunglos überschuldete Kommunen, verrottete Straßen und Schulen, geschlossene Theater, Hallenbäder, Büchereien und zahllose andere öffentliche Einrichtungen sind das Ergebnis, sowie zu wenig Geld für Rentner und die Armen. Die klugen Politiker haben dafür gesorgt, daß die Bevölkerung in dieses gigantische Überregulierungs- und Geldabzapfprojekt gezwungen und nicht gefragt wurde. Professionelle deutsche Volkswirtschaftler und Finanzexperten haben vor dem Chaos zu unseren Lasten gewarnt, aber wurden von einer konzertiert die Wahrheit unterdückenden Medien- und Politikerpropaganda kaltgestellt.
wäre, wenn die Griechen ihre derzeitige "Merkelhörige" Regierung stürzen würden und Neuwahlen stattfinden würden.
Samaras und seine Komplizen haben doch ihr Land längst an Merkel und Co. verraten und verkauft.
Ein Austritt aus der EU-Zone und evtl. aus der EU, verbunden mit einer neuen Regierung unter Tsipras wäre für Griechenland die wahre Chance aus dem Schlamassel herauszukommen - vielleicht mit einem Schulterschluss mit Russland verbunden...
Es werden möglicherweise wieder Milliarden fließen, aber an wen? Das griechische Volk wird nichts davon sehen - alles wird den Banken in ihren gierigen Schlund gesteckt.
Eine Distanz zur EU und deren Machthabern Merkel und Schäuble wäre auch für Spanien, Portugal und Italien das Beste - würde aber den derzeitigen Plänen Deutschlands und dessen Machtansprüchen in Europa entgegenstehen.
Die Menschen anderer Nationen hier als faul, korreupt , arbeitsunwillig, reformunwillig zu beschimpfen ist allerunterstes Niveau und zeugt lediglich von der Überheblichkeit einiger realitätsferner Herrenmenschen.
Die Frage nach den "Herrrenmenschen" würde sich überhaupt nicht stellen, wenn wir die Griechen nur die Griechen sein liesen und nicht versuchen wollten (wieder mal) deutsche kollektivistische Ideen zu verbreiten, an denen die Welt genesen soll.
Mich wundert auch,das der Redakteur immer noch weiter die linkspopulistische Propganda von der "neolibeleralen Politik' spielt. Unsere Wirtschaft ist schon lange mehr kapitalistische organisiert. Im Kapitalismus wären Pleitebanken und -Firmen längst Pleite und müssten nicht vom Steuerzahler "gerettet" werden.
Nur in einem Sozialismus mit planwirtschaftlichem Geldsystem ist sowas möglich.
Zudem scheint er zu glauben, das irgendwo ein "Tischlein-Deck-Dich" existiert, von dem man sich nur zu bedienen braucht um 'Verteilungsgerechtigkeit' herzustellen. Warum sagt er nicht klipp und klár: Wenn der Schuldner nicht sparen will, dann muss man dafür anderen, die "noch produktiv arbeiten" was wegnenehmen/ sie bestehlen/ betrügen! Genauso wie die Menschen der ehemaligen DDR von den Sozialisten um ihren Arbeitserfolg und ihre geistige Freiheit betrogen worden sind. Auch diese Mär vom Schlaraffenland, von dem uns die bösen "(neolibleralen) Kapitalisten" fernhalten wollen, ist schon vor 100 Jahren von den libertären Vordenkern der "österreichischen Schule der Nationalökonomie" als Wunschdenken von verblendeten Ideologen entlarvt worden. "Neolobileral" kenzeichnet nichts anderes als einen Staatsmonopolkapitalismus. Leider ist das freiheitliche, staatskritische Denken in unserem Land wieder mal 'zu schwach', um gegen den unheilbringenden Kollektivismus anzukämpfen, der immer noch in deutschen Köpfen rumspukt. ("Gemeinwohl staatt Eigennutz" - war der zentrale Programmpuntk der NSDAP und ist der zentrale Programmpunkt "der Linken")
Dieser Kollektivismus hat stets zum Untergang der produktiven Klasse geführt (indem man sie beraubt und vertrieben, oder gar umgebracht hat hat, wie z.B. die Juden) und die Welt in Krieg und Chaos gestürzt. Man kann einfach nur den Kopf darüber schütteln, solche "Wirtschaftskommentare" in einer (wohl ehemals) liberal-konservativen Zeitung lesen zu müssen.
Wenn soziale Stabilität heisst, dass grundsätzlich wir dummen Deutschen das bezahlen sollen, dann pfeife ich auf Europa! Woher kommt denn diese Krise? Von einer Überschuldung reformunwillige Südländer, die ihre Staatsausgaben nicht im Griff haben. Hintergrund: Korruption und Arbeitsunwillen. Man geht mit 60 in Rente, kassiert völlig überhöhte Renten, baut einen riesigen Beamtenapparat auf, damit die Korruption ihr Blüte erreicht und... und.... und....
Um sowas mitzufinanzieren gehe ich nicht arbeiten!!!! Wir sollten schauen, wie wir aus dieser sch... EU rauskommen und möglichst unser Erspartes retten.