Durch Mark und Bein - Obama verrät, warum er nicht raucht
Autor: Rudolf Görtler
Bamberg, Dienstag, 24. Sept. 2013
Der "mächtigste Mann der Welt", Barack Obama hat verraten, warum er nicht raucht. Den ein oder anderen des männlichen Teils der Welt dürfte es ähnlich gehen.
Im Märchen zieht einer aus, das Gruseln zu lernen, und lernt es doch lange nicht. Er schläft unterm Galgen und spielt mit Gespenstern, und alles lässt ihn völlig kalt (Kinder heute würden sagen: Er bleibt cool). Andere wiederum schaudert's, wenn sie einen großen Platz überqueren müssen, oder ihnen krampft sich alles zusammen beim Gedanken daran, ein Flugzeug zu besteigen. Wer je einmal nachts allein im Wald unterwegs war, kennt das unbehagliche Gefühl beim Rascheln im Gebüsch, und Arbeitnehmern zieht es den Magen und überhaupt alles zusammen, wenn sie am Schwarzen Brett lesen, dass in der Firma eine "Restrukturierung" ansteht.
Manche überläuft es eiskalt, wenn der Automechaniker den Wagen von unten inspiziert und leise durch die Zähne pfeift; für Gänsehaut und Herzrasen anderer wiederum sorgt der Zwang, vor Publikum frei zu reden. Aber die schlimmste der Ängste, den schrecklichsten der Schrecken, das nackte Grauen, das einem sprichwörtlich das Blut in den Adern gefrieren lässt, hat der mächtigste Mann der Welt benannt: Jawohl, US-Präsident Barack Obama hat Angst vor seiner Frau und verkneift sich deshalb das Rauchen. Was seine Geschlechtsgenossen auf der ganzen Welt gut verstehen werden. Auch unseren Märchen-Helden hat das Gruseln ja seine junge Gattin gelehrt.