Dirk Nowitzki ist sportlich am Ziel seiner Träume. Mit den Dallas Mavericks holt er die NBA-Meisterschaft. Diesen Traum hat er sich buchstäblich erarbeitet.

Vor Jahren wurde Dirk Nowitzkis Vater Jörg einmal gefragt, welcher Spitzname seines Sohnes ihm am besten gefalle - "Dirkules", "German Wunderkind" oder "Dirk, the work" (Dirk, das Arbeitstier). Papa Nowitzki entschied sich sofort für die dritte Variante.
Auch wenn die US-Medien den Würzburger als Wunderkind oder Halbgott bezeichnen, war es doch die harte Arbeit, die den 32-Jährigen vom Schulmannschafts-Basketballer zum NBA-Superstar gemacht hat. Sein Trainingsfleiß und das Händchen seines Entdeckers Holger Geschwindner haben ihn auf den Basketball-Olymp gehoben.
In der Stunde seines größten Erfolges will Nowitzki auch nicht im Rampenlicht stehen. Er ist am Anfang sogar schüchtern, verzieht sich in die Kabine und muss erst alles verarbeiten. Danach dankt er seinem Team, ohne die seine Arbeit nicht von Erfolg gekrönt gewesen wäre. Und wer denkt, Nowitzki lehnt sich jetzt zurück, der irrt. Ab sofort arbeitet er mit dem Nationalteam an der Quali für Olympia in London.