Einfach prima Klima durch weniger Kohlendioxid? So simpel ist die Rechnung leider nicht. Auch wenn uns das Experten immer wieder glauben machen wollen.
Wieder einmal also ein Klimagipfel. Wieder einmal reist ein vielköpfiger Konferenztross CO 2 -intensiv an einen respektablen Tagungsort irgendwo auf diesem Planeten. Wieder einmal wird viel Papier erzeugt, gewendet und abgeheftet. Und wieder einmal wird sicher bis zur letzten Sekunde an einer Abschlusserklärung gefeilt. Die wird dann - ganz vage - eine Absicht skizzieren. Und das war's dann wieder - bis zur nächsten, der 19. UN-Klimakonferenz.
Nun mag dieses Bild ein wenig überzeichnet sein, aber die Tendenz ist nicht zu leugnen. Ganz nebenbei drängt sich der Verdacht auf, dass sich in Sachen Klima-Katastrophismus ein selbst nährendes System ausgebildet hat, das einer Art perpetuum mobile gleicht. Da befeuern Studien die Mehrheitsmeinung in Expertenkreisen, die wiederum über ihre Lobby-Kanäle in die Politik hineinwirken. Dort löst das Ganze schließlich Kaskaden von aktionistischem Geplänkel aus. Und unterm Strich? Nichts. Zumindest nichts belastbares.
Dabei, und das ist das eigentlich Gefährliche, wird einer Simplifizierung Vorschub geleistet, wie man sie seit der Aufklärung eigentlich überwunden glaubte. Unsere Klima-Vorstellung geht danach nämlich so: Die vielen Menschen sorgen mit ihren Autos und Fabriken dafür, dass zu viel Kohlendioxid ausgestoßen wird. Und wenn wir die vielen Menschen mit ihren Autos und Fabriken dazu bewegen, weniger Kohlendioxid zu produzieren, dann wir alles - am Ende - doch noch gut. Das Weltklima ist aber kein Heizungskreislauf, den man mal eben per Dreh am Thermostat regulieren kann. Die Wahrheit ist: Wir haben es mit einer Rechnung mit vielen Unbekannten zu tun, die auch eine noch so gescheite Forschergilde in ihrer Komplexität nicht erfassen kann.
Die fast religiös kolportierte Heilsbotschaft von der alles (er-)lösenden CO 2 -Reduktion kann nicht stimmen. Das Fatale daran: Kaum einer redet mehr von verseuchten Gewässern, abgeholzten Wäldern, Raubbau unter der Erde oder vom globalen Verteilungskampf ums Wasser. Warum auch, man muss ja nur etwas weniger heiße Luft produzieren...
"Simplify your life" mag ja bei Computerproblemen und vielleicht sogar noch im Zwischenmenschlichen funktionieren. Aber die Beherrschbarkeit der Welt, wenn auch aus hehren Klimazielen, ist und bleibt ein Irrglaube.
Nun mag dieses Bild ein wenig überzeichnet sein, aber die Tendenz ist nicht zu leugnen. Ganz nebenbei drängt sich der Verdacht auf, dass sich in Sachen Klima-Katastrophismus ein selbst nährendes System ausgebildet hat, das einer Art perpetuum mobile gleicht. Da befeuern Studien die Mehrheitsmeinung in Expertenkreisen, die wiederum über ihre Lobby-Kanäle in die Politik hineinwirken. Dort löst das Ganze schließlich Kaskaden von aktionistischem Geplänkel aus. Und unterm Strich? Nichts. Zumindest nichts belastbares.
Dabei, und das ist das eigentlich Gefährliche, wird einer Simplifizierung Vorschub geleistet, wie man sie seit der Aufklärung eigentlich überwunden glaubte. Unsere Klima-Vorstellung geht danach nämlich so: Die vielen Menschen sorgen mit ihren Autos und Fabriken dafür, dass zu viel Kohlendioxid ausgestoßen wird. Und wenn wir die vielen Menschen mit ihren Autos und Fabriken dazu bewegen, weniger Kohlendioxid zu produzieren, dann wir alles - am Ende - doch noch gut. Das Weltklima ist aber kein Heizungskreislauf, den man mal eben per Dreh am Thermostat regulieren kann. Die Wahrheit ist: Wir haben es mit einer Rechnung mit vielen Unbekannten zu tun, die auch eine noch so gescheite Forschergilde in ihrer Komplexität nicht erfassen kann.
Die fast religiös kolportierte Heilsbotschaft von der alles (er-)lösenden CO 2 -Reduktion kann nicht stimmen. Das Fatale daran: Kaum einer redet mehr von verseuchten Gewässern, abgeholzten Wäldern, Raubbau unter der Erde oder vom globalen Verteilungskampf ums Wasser. Warum auch, man muss ja nur etwas weniger heiße Luft produzieren...
"Simplify your life" mag ja bei Computerproblemen und vielleicht sogar noch im Zwischenmenschlichen funktionieren. Aber die Beherrschbarkeit der Welt, wenn auch aus hehren Klimazielen, ist und bleibt ein Irrglaube.
"Der globale Temperaturverlauf ist nach Angaben von Rahmstorf relativ einfach zu berechnen, weil die Energiebilanz der Erde relativ gut verstanden sei. "Das gilt nicht für kompliziertere Dinge wie Eisschmelze und Meeresspiegel." Diese könne man nicht so zuverlässig vorhersagen, weil deren physikalische Grundlagen deutlich komplexer seien." (Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article111562420/Meeresspiegel-steigt-viel-rasanter-als-gedacht.html)
Nach allem was man in der seriöseren Presse liest, scheint sich wohl ein Großteil der Wissenschaft darauf geeinigt zu haben, dass der Klimawandel, speziell, der globale mittlere Temperaturanstieg menschengemacht ist, wobei dem CO2 daran die Hauptschuld gegeben wird.
Wirkliche Simplifizierung findet doch nur bei denjenigen statt, die behaupten so etwas Komplexes wie das Klima könne sowieso niemals vollständig verstanden werden, weswegen der Treibhauseffekt auch nur eine unbewiesene Theorie sei. Schließlich ist es immer einfacher mit der alten Lebensweise fortzufahren, als sich einzugestehen, dass die Menschheit auf dem Holzweg ist.
Die entscheidende "Lobby" besteht sicherlich nicht aus seriösen Klimaforschern, sondern wird von Konzernen wie ExxonMobile, Shell etc. mit dem Ziel finanziert, Skepsis in die Köpfe der Menschen zu streuen, um noch für ein paar Jahrzehnte so weitermachen zu können wie bisher.