Die Deutschen fürchten sich vor der Inflation, dabei wird ihr Vermögen von anderer Seite bedroht.
Die Deutschen haben Angst. Jedenfalls die, die Geld haben. Sie haben Angst vor der Inflation. Dabei ist diese Angst völlig irrational. Es ist nämlich nicht die Inflation, die an ihrem Vermögen nagt, sondern die Politik, mit der die Schuldenkrise bekämpft wird.
Diese Politik hat dazu geführt, dass die Zinsen in Deutschland unter die Inflationsrate gefallen sind. Die Austeritätspolitik hat nicht nur die Schuldenstaaten in die Rezession und ihre Bonität in den Keller geführt. Sie trifft auch die deutschen Sparer. Massenhaft strömt Kapital aus diesen Ländern nach Deutschland auf der Suche nach sicheren Anlagen. Doch auch beim Kapital gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Das Vermögen des einen braucht immer die Schulden des anderen. Ohne Schuldner keine Geldanlage, ohne Kredite keine Zinsen.
Die Austeritätspolitik hat den Euroraum an den Rand der Deflation geführt. Doch der deutsche Sparer blendet dies völlig aus. Er findet diese Politik gut, auch wenn sie ihn richtig viel Geld kostet. Stattdessen fürchtet er sich vor der Chimäre Inflation und einem Untergang des Euro.
Diese Politik hat dazu geführt, dass die Zinsen in Deutschland unter die Inflationsrate gefallen sind. Die Austeritätspolitik hat nicht nur die Schuldenstaaten in die Rezession und ihre Bonität in den Keller geführt. Sie trifft auch die deutschen Sparer. Massenhaft strömt Kapital aus diesen Ländern nach Deutschland auf der Suche nach sicheren Anlagen. Doch auch beim Kapital gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Das Vermögen des einen braucht immer die Schulden des anderen. Ohne Schuldner keine Geldanlage, ohne Kredite keine Zinsen.
Die Austeritätspolitik hat den Euroraum an den Rand der Deflation geführt. Doch der deutsche Sparer blendet dies völlig aus. Er findet diese Politik gut, auch wenn sie ihn richtig viel Geld kostet. Stattdessen fürchtet er sich vor der Chimäre Inflation und einem Untergang des Euro.


Der Kommentar von Hubert Zöller reiht sich leider in seine üblichen linkspopulistischen Kommentare zur EU(ro)- Währungs- und Demokratiekrise ein.
Auch hier wieder nur ein Zeugnis des volkswirtschaftlichen Unverstandes:
Eine Deflation hat NIEMALS die Ursache in einer Austeritätspolitik, sondern stets und (fast) ausschließlich in einer vorhergehenden Inflation. Und natürlich hatten und haben wir eine beretis sehr hohe Inflation, auch wenn diese im "Messinstrument" des Warenkorbes nur verfälscht wiedergegeben wird
nur kurz:
- Der Warenkorb, misst keine Asstepreissteigerungen, die z.B. für meine Altersvorsorge wichtig sind.
- wird durch minderwertige Billig-Substitute verfälscht (man denke an den "Analogkäse")
- Produktivitätsteigerungen in der Volkswirtschaft, die laufen statt finden, müssten zu niedrigeren Preisen führen. - das wird überhaupt nicht mit einberechnet.
- usw.
- hinzu kommt noch, das in den EU-Ländern höchst ungliechmäßig inflationiert wurde. So sind die Lohnsteigerungen in GR bekanntlich allesamt auf 'Luftnummern' gebaut und nicht Produktivitätszuwächsen.
Die Eurokrise ist hauptsächlich diesen inneren Verwerungen geschuldet, die nur durch einen "Entnantionalisierung (!) der Währung" (Fa.Hayek) geheilt werden kann. D.h. die Zentralbank ist abzuschaffen, bzw. ihre gesetzeswidrigen Manipulationen sind sofort einzustellen! In einem freien Markt gehört es einfach dazu, das Versager pleite gehen, - nur so können junge, produktive Unternehmen neu gegründet werden und Arbeitsplätze mit Substanz schaffen. Alles andere ist Sozialismus!
Ich muss mich immer wieder wundern, wie eine liberal-konservative Zeitung wie das CT mittels Kommentatoren Partei ergreift, für das internationale Finanzkapital, das wieder mal eine (unheilige) Allianz mit den (Neo-)Sozialisten eingegangen ist. - Die Letzteren machen Schulden ohne Ende auf Kosten der nächsten Generation - die Ersteren verdienen sich dumm und dusselig mit der Finanzierung dieser Schulden und bedanken sich....