Spähprogramm Samba-Festival: Ein bisschen verschmitzt lugt der Minister auf den Federschmuck der großbusigen Samba-Göttin. Gerade noch vor einem bunten Strauß von Mikrofonen in Washington, tags drauf schon beim farbenfrohen Sambafestival in Coburg.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich scheut den Kulturschock anscheinend nicht. Knapp zwölf Stunden nach seiner US-Reise in Sachen NSA-Spionage steht er schon wieder auf heimischem Boden. Es ist Samba-Festival, es ist Wahlkampf. Für Friedrich dürfte der Termin eine angenehme Pause gewesen sein. Muss er sich doch viel anhören vom politischen Gegner.
Als überzeugter Freund der Vorratsdatenspeicherung kündigte Friedrich an, über dem Atlantik Tacheles zu reden. Der Tenor zu Hause: Viel kam nicht rum. Und beim Besuch bei der NSA in Coburg, der National Samba Agency? Das Fest in Coburg steht ja schon länger im Verdacht, neben südamerikanischer Tanz- und Trommelkunst auch ein klein wenig privates Spähprogramm für verstohlene Blicke zu sein. Ein User auf Facebook meint dazu nur: Tacheles tanzen.
Als überzeugter Freund der Vorratsdatenspeicherung kündigte Friedrich an, über dem Atlantik Tacheles zu reden. Der Tenor zu Hause: Viel kam nicht rum. Und beim Besuch bei der NSA in Coburg, der National Samba Agency? Das Fest in Coburg steht ja schon länger im Verdacht, neben südamerikanischer Tanz- und Trommelkunst auch ein klein wenig privates Spähprogramm für verstohlene Blicke zu sein. Ein User auf Facebook meint dazu nur: Tacheles tanzen.