Der große Traum von der Elektromobilität: leise, sauber, zukünftig. Der Sound des 21. Jahrhunderts sollte nur noch ein sanftes Surren sein - vorbei das kraftvolle Röhren aus grauer Vorzeit. Aber wie das manchmal so ist mit Visionen: Sie fahren sich fest, bleiben stecken, kommen nicht mehr voran.
Die Gefahr besteht beim E-Auto allemal. Erst am Wochenende wurde bekannt, dass das israelische Vordenker-Unternehmen Better Place, das unter anderem ein Netz von E-Auto-Stationen geplant hatte, in Insolvenz gegangen ist. Better Place wollte das leidige Batterie-Problem mit einem engmaschigen Austauschservice lösen. Akku alle - einfach wechseln und weiter geht's. So war der Plan. Nun ist Better Place selbst der Saft ausgegangen.
Anderen Bemühungen könnte es ganz ähnlich gehen. Der Elektroauto-Gipfel der Bundesregierung wird an der wachsenden Skepsis kaum etwas ändern. Eine Million E-Fahrzeuge in Deutschland bis 2020? Schön wär's. Selbst, wenn es gelänge: Die gesamte Menschheit wird nie auf diese Weise mobil werden können. Denn ab einer bestimmten Größe ist die vermeintlich saubere Technologie ganz sicher keine mehr. Viel zusätzlicher Strom müsste dafür produziert werden, dazu reichlich Batterien - plötzlich würde das Thema umweltrelevant. Wieder ginge es heftig an die Ressourcen.
Vielleicht ist das E-Auto nur eine Episode, eine Art Brückentechnologie. Vielleicht versprechen andere Lösungen weitaus bessere Ergebnisse. Was ist beispielsweise aus der Brennstoffzelle geworden? Oder aus der Forschung an intelligenteren Verkehrskonzepten, die den überbordenden Individualverkehr eindämmen?
Anderen Bemühungen könnte es ganz ähnlich gehen. Der Elektroauto-Gipfel der Bundesregierung wird an der wachsenden Skepsis kaum etwas ändern. Eine Million E-Fahrzeuge in Deutschland bis 2020? Schön wär's. Selbst, wenn es gelänge: Die gesamte Menschheit wird nie auf diese Weise mobil werden können. Denn ab einer bestimmten Größe ist die vermeintlich saubere Technologie ganz sicher keine mehr. Viel zusätzlicher Strom müsste dafür produziert werden, dazu reichlich Batterien - plötzlich würde das Thema umweltrelevant. Wieder ginge es heftig an die Ressourcen.
Vielleicht ist das E-Auto nur eine Episode, eine Art Brückentechnologie. Vielleicht versprechen andere Lösungen weitaus bessere Ergebnisse. Was ist beispielsweise aus der Brennstoffzelle geworden? Oder aus der Forschung an intelligenteren Verkehrskonzepten, die den überbordenden Individualverkehr eindämmen?