Druckartikel: Aufwachen statt träumen

Aufwachen statt träumen


Autor: Matthias Litzlfelder

Bamberg, Montag, 14. März 2016

Albträume sind derzeit häufig anzutreffen.
Foto: Christin Klose, dpa


Nein, an dieser Stelle soll es jetzt nicht um Politik, Wahlanalysen oder Flüchtlingsfragen gehen. Auch wenn das Schlagwort, das hier thematisiert wird, in jüngster Zeit oft damit in Verbindung gebracht wird. Ein Albtraum, der einen nächtens heimsucht, ist etwas anderes als die vielen "Albträume", zu denen ungünstige Ereignisse schnell gemacht werden. Zum Beispiel die AfD. Über diese Partei zu sprechen, wäre - genau: Politik. Es soll aber um Albträume gehen. Deren Ursachen sind - Verzeihung: anders als der Wahlerfolg der AfD - noch nicht genau geklärt. Wer Probleme damit habe, solle auf das abendliche Gläschen verzichten, raten Experten. Der Gedanke daran dürfte für manchen Leser ein Alb..., Pardon: inakzeptabel sein. Bleibt anzumerken, dass bei Albträumen, im Gegensatz zu schlechten Träumen, der Betroffene nicht weiterschläft, sondern immer aufwacht. Politisch gesehen ist das sogar ein Vorteil.