Warum der Feuerwehr Geiselwind eine Schranke vor die Tore gesetzt wird
Autor: Andreas Stöckinger
Geiselwind, Mittwoch, 23. März 2022
Das neue Gerätehaus der Geiselwinder Feuerwehr, in das auch der Bauhof der Gemeinde integriert wurde, ist bis auf wenige Details fertig gestellt. Bereits seit letzten Sommer nutzt es die Wehr auch. Nicht nur die. Die großzügige, asphaltierte Fläche davor, zur Wiesentheider Straße hin, wird immer wieder auch als Parkplatz und Wendemöglichkeit von Lkw genutzt.
Das neue Gerätehaus der Geiselwinder Feuerwehr, in das auch der Bauhof der Gemeinde integriert wurde, ist bis auf wenige Details fertig gestellt. Bereits seit letzten Sommer nutzt es die Wehr auch. Nicht nur die. Die großzügige, asphaltierte Fläche davor, zur Wiesentheider Straße hin, wird immer wieder auch als Parkplatz und Wendemöglichkeit von Lkw genutzt.
Im Gemeinderat wurde nun berichtet, dass dies für Probleme sorge. Zum einen werde der Asphalt beschädigt, zum anderen könne es die Arbeit der Feuerwehr behindern. Um das zu verhindern, wird nun eine Schranke an der Einfahrt zum Platz installiert. Um die 19 Meter Fläche abzusperren, ist eine Doppelschranke notwendig. Der Gemeinderat bewilligte Kosten von 45.000 Euro für Kauf und Einbau der Anlage.
Es gibt wesentlich schlimmere Straßen
Auf Kritik stieß die Mitteilung des Staatlichen Straßenbauamtes zur Sanierung einiger Staatsstraßen. So soll ab Mai die Strecken zwischen der Kreuzung zum Inno-Park und Wasserberndorf repariert werden. Ein Teilstück zwischen Geiselwind und Haag steht ebenso zur Ausbesserung an. Für mehrere Ratsmitglieder ist das nicht nachvollziehbar. Sie monierten, dass viele Ortsdurchfahrten im Gemeindegebiet in wesentlich schlechteren Zustand seien.
Außerdem wurde in der Sitzung mitgeteilt, dass im Gemeindegebiet einige "weiße Flecken" im Mobilfunk geschlossen werden. Die Gemeinde nutzt dazu ein Förderprogramm des Bundes, so dass voraussichtlich keine Kosten anfallen.
Weiter wurde der Auftrag zur Erneuerung der Dacheindeckung an der Rathaussscheune vergeben. Die Arbeiten erhielt die Firma Rabenstein aus Burghaslach für 69.834 Euro.