Warme Mützen und Glühwein am Martinisonntag besonders begehrt

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Am Martinisonntag besonders gefragt warenwarme Pudelmützen und dicke Wollsocken, die neben dem Kitzinger Rathaus zu haben waren.
Waltraud Ludwig
Der Martinisonntag lockte am Sonntag wieder zahlreiche Besucher in die Kitzinger Innenstadt.
Waltraud Ludwig

Die Sonne ließ sich in diesem Jahr zwar nicht blicken. Trotzdem lockte der Martinisonntag gestern  wieder zahlreiche Besucher in die Kitzinger Innenstadt.

Die Sonne ließ sich in diesem Jahr zwar nicht blicken. Trotzdem lockte der Martinisonntag am Sonntag wieder zahlreiche Besucher in die Kitzinger Innenstadt. Besonders voll war es am Nachmittag auf dem Marktplatz. Neben Bratwurstbrötchen und süßen Crepes gab es an den gut frequentierten Verkaufsständen heißen Glühwein, der angesichts der herbstlichen Temperaturen reichlich Absatz fand. Auch die Stühle der Straßencafés waren gut besetzt, während die extra aufgestellten Bierbänke relativ leer blieben. Dafür war es den Besuchern dann wohl doch ein bisschen zu kalt.

Wer wollte, konnte noch einmal die Weine vom diesjährigen Kitzinger Brückenschoppen genießen. "Der Verkauf lief ganz gut, aber es hat ein bisschen die Sonne gefehlt", meinte Sabine Mahr, die im Auftrag des Stadtmarketingvereins am Marktplatz die guten Tropfen ausschenkte.

Gefragt waren dagegen warme Pudelmützen und dicke Wollsocken, die neben dem Rathaus zu haben waren. Auch in den geöffneten Geschäften war einiges los und so mancher ging mit einer gut gefüllten Einkaufstüte nach Hause. Für kulturelle Abwechslung sorgte schließlich die Ausstellung "Geklebte Illusionen" von Klaus D. Christof in der Rathaushalle, die ebenfalls regen Anklang fand.