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Telefonbetrüger vermehrt aktiv: Tipps der Polizei


Autor: Bearbeitet von Andreas Köster

Kitzingen, Mittwoch, 11. Mai 2022

Aktuell kommt es insbesondere im Raum Kitzingen vermehrt zu Anrufen sogenannter Callcenterbetrüger. Mit bekannten Maschen wie dem „Enkeltrick“ oder indem sie sich als falsche Polizeibeamte ausgeben, versuchen Betrüger, ihre Opfer zu Übergabe von Geld und Schmuck zu bewegen. Auch werden bereits vereinzelt Betrugsversuche aus anderen Regionen in Unterfranken gemeldet, heißt es im Polizeibericht.


Aktuell kommt es insbesondere im Raum Kitzingen vermehrt zu Anrufen sogenannter Callcenterbetrüger. Mit bekannten Maschen wie dem „Enkeltrick“ oder indem sie sich als falsche Polizeibeamte ausgeben, versuchen Betrüger, ihre Opfer zu Übergabe von Geld und Schmuck zu bewegen. Auch werden bereits vereinzelt Betrugsversuche aus anderen Regionen in Unterfranken gemeldet, heißt es im Polizeibericht.

Die Polizei Unterfranken rät:

• Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.

• Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.

• Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde. Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen.

• Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl).

• Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen.