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Standpunkt: Bürgernah an der Baustelle


Autor: Redaktion.

Volkach, Mittwoch, 23. Oktober 2013

Wenn Baumaschinen rollen, gibt's Lärm, Dreck und Sperrungen. Und in der Regel Ärger mit Anwohnern, Geschäften und Autofahrern. Der Grund: Meist werden die Betroffenen nicht rechtzeitig informiert, von Planungen ausgeschlossen und mit dem Bauschlamassel alleine gelassen.


Wenn Baumaschinen rollen, gibt's Lärm, Dreck und Sperrungen. Und in der Regel Ärger mit Anwohnern, Geschäften und Autofahrern. Der Grund: Meist werden die Betroffenen nicht rechtzeitig informiert, von Planungen ausgeschlossen und mit dem Bauschlamassel alleine gelassen.

Volkach macht's anders. Bei der Sanierung der Hauptstraße waren Anwohner und Geschäftsleute schon früh mit im planerischen Boot. Das allein ist nicht gerade selbstverständlich. Beispielgebend ist allerdings das Baustellenfest am Freitag. Fete für alle, ob Anwohner, Kunden oder Touristen. Und Infos, für den, der den Verlauf der Riesensanierung kennenlernen will.

Die „Graben wir's an“-Aktion von Stadt und Gewerbeverband ist kein Strohfeuer. In der ganzen Bauphase – drei Jahre lang – sollen ständige Informationen, aber auch bunte Aktionen die Kompletterneuerung begleiten. Ein lebendiges und kreatives Beispiel für die Bürgernähe, die anderswo nur Lippenbekenntnis ist.