Einmal im Jahr lädt die Stadt Kitzingen zur Versteigerung der Fundsachen in die Gerätehalle der Feuerwehr in der Landwehrstraße ein, so die Stadt Kitzingen in einer Pressemitteilung. Heuer ist es am Samstag, 20. April, wieder so weit. Ab 10 Uhr werden mehr als 2000 Einzelteile versteigert beziehungsweise für wenig Geld angeboten. Ab 9.30 Uhr können die Fundsachen besichtigt werden.

Etwa 50 Fahrräder – darunter ein E-Bike -, zwei nagelneue Autoreifen, eine Heckenschere und Unmengen von Spielsachen und Kleidungsstücken sind unter den Fundsachen. Die meisten Sachen wurden in den Umkleidekabinen des aqua-sole beziehungsweise des Freibades gefunden. Werden die Fundstücke nach sechs Monaten nicht abgeholt, kommen sie in das Lager für die Versteigerung.

„Und das hat sich ganz schön gefüllt“, sagt die zuständige Sachbearbeiterin Andrea Klinger und fügt mit einem Schmunzeln an: „Männer lassen anscheinend mehr Sachen liegen als Frauen.“ Zum Beweis deutet sie auf die Kartons mit den Kleidungsstücken, in denen sich T-Shirts, Jeans, Jacken, Badehosen und viele andere Dinge finden.

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Wer Schnorchel, Schwimmflossen oder Roller für Kinder sucht, der ist am 20. April genauso richtig, wie all diejenigen, die einen Rucksack, Föhn oder Trinkbecher brauchen. All die Gegenstände, die nach der Versteigerung keinen neuen Besitzer gefunden können, bringen Andrea Klinger und ihre Kollegen zur Rumänienhilfe von Elmar Karl in Bibergau.