Kitzingen — Im Spätsommer 2012 soll die Sporthalle auf dem Gelände des Innoparks Kitzingen, der ehemaligen Larson-Kaserne, wieder in Betrieb genommen werden. Eine Stiftung möchte dort ein Sportzentrum mit Schwerpunkt Basketball aufbauen. Hinter dieser Stiftung stehen ehemalige Basketballprofis, darunter Holger Gschwindner, Trainer und Entdecker von NBA-Star Dirk Nowitzki. Die Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss.
Ulrich Wendlandt, Projektleiter des Innoparks Kitzingen, informierte am Montagnachmittag den IHK-Gremialausschuss über den Stand der Entwicklungen im Innopark. Bei einer kurzen Rundfahrt wurde auch Station in der neuwertigen Halle gemacht.
Nach Ansicht der Stiftungsmitglieder ist der Parkettboden in der Halle hervorragend für den Basketballsport geeignet. Die vorhandene Infrastruktur und der Boden bieten laut Wendlandt optimale Voraussetzungen für den Aufbau eines privat betriebenen, gemeinnützigen Sport- und Freizeitzentrums.

Auch für die Schulen gedacht

Langfristiges Ziel ist der Aufbau eines hochklassigen Sportinternats, bei dem die Schüler Kitzinger Schulen besuchen. Die Unterbringung und die Sportförderung finden jedoch in den Anlagen im Innopark statt. In den Ferien ist eine zusätzliche Nutzung der Sporthalle und der Außenanlagen durch eigene Veranstaltungen wie beispielsweise eine Basketball Academy vorgesehen.
Die Sporthalle soll als Zentrum der Einrichtung auch den Schulen und Vereinen sowie Sporttalenten und Nachwuchsathleten zur Verfügung stehen, hatte ein Sprecher von Innopark bereits im Februar informiert. Pächter und Betreiber wird die Stiftung sein, die sich auch um die Bereitstellung der freien Kapazitäten für Schulen und Vereine kümmern soll.
Die Ausschussmitglieder konnten sich auch davon überzeugen, dass die Halle viel Platz für weitere Möglichkeiten bietet, wie beispielsweise Fitness- oder Rehasport. In direkter Nachbarschaft zur Halle gibt es auch ein großes Schwimmbecken. len