Kreisliga 1 WÜ
TG Höchberg - SSV Kitzingen 1:5 (0:3).
Torfolge: 0:1 Steffen Metz (11.), 0:2 Felix Scheider (20., Foulelfmeter, verursacht an David Bartsch), 0:3 Florian Soldner (40.), 0:4 Steffen Metz (55.), 1:4 Andreas Lang (65.), 1:5 Steffen Metz (70.).

"Hoch überlegen", so Siedler-Coach Carsten Lanik, präsentierte sich der SSV Kitzingen in der ersten Hälfte beim Schlusslicht TG Höchberg II und stand quasi zur Pause als Sieger fest.

"Gegen die eingespielte Siedler-Mannschaft war für meine sehr junge Truppe nichts zu holen", bekannte denn auch TGH-Coach Erkut Diker. 3:0 hieß es nach Treffern von Steffen Metz, Felix Scheider per Foulelfmeter und Florian Soldner schon nach 40 Minuten.

Metz legte in einem phasenweise ausgeglichenen zweiten Abschnitt noch das vierte und fünfte Tor der Gäste nach, ehe sein Arbeitstag frühzeitig zu Ende war. "Ich habe Steffen Metz, Dennis Ketturkat und Florian Soldner ausgewechselt, um Kräfte zu sparen", so der Coach der Siedler, angesichts des immensen Spielprogramms des SSV Kitzingen in den nächsten Wochen. Zum Einsatz kamen die Jugend und ein Akteur der Zweiten. Höchbergs Reserve gelang zumindest der Ehrentreffer zum 1:4 durch Andreas Lang. Durch den Erfolg sprangen die Kitzinger mit nunmehr 33 Zählern von Rang sieben auf vier und sind fürs Topspiel am Sonntag gewappnet: "Wir sind voller Vorfreude auf den Spitzenreiter SV Heidingsfeld", sagt Lanik. Schließlich gelte es für sein Team, den Heimnimbus zu verteidigen. Sieben Spiele, sieben Siege und 24:4-Tore, lautet die bisherige Heimbilanz des SSV Kitzingen.


A-Klasse 4 WÜ
SV Markt Einersheim - SSV Kitzingen II 4:2 (3:1).

Torfolge: 1:0 Christoph Heinritz (13.), 2:0 Marco Ziegler (28.), 2:1 Marcel Bizier (30.), 3:1 Thomas Volkamer (44., Foulelfmeter, verursacht an Florian Ittner), 3:2 Sinan Kartal (48.), 4:2 Marco Ziegler (63.). Besonderheit: Gelb-Rote Karte gegen Marcel Bizier (SSV Kitzingen, 68., Meckern, Foul).
"Ein auch in der Höhe verdienter Sieg", kommentierte Einersheims Coach Bernd Wenkheimer das 4:2 gegen seinen Heimatverein. Er kritisierte aber, dass nach der Gelb-Roten Karte gegen die Siedler Florian Ittner noch drei hochkarätige Chancen vergeben hätte.