Otto Hünnerkopf führt weiter die Seniorenunion
Autor: Bearbeitet von Eike Lenz
Kitzingen, Donnerstag, 26. August 2021
Otto Hünnerkopf bleibt Vorsitzender der Seniorenunion im Landkreis Kitzingen. Bei der Hauptversammlung wurde der ehemalige CSU-Landtagsabgeordnete aus Wiesentheid von den Mitgliedern im Amt bestätigt, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Wahl sollte eigentlich schon 2020 stattfinden. Als seine Stellvertreter wirken Ursula Reiche, Elfriede Dill, Erna Höchner und Gerhard Fehlbaum.
Otto Hünnerkopf bleibt Vorsitzender der Seniorenunion im Landkreis Kitzingen. Bei der Hauptversammlung wurde der ehemalige CSU-Landtagsabgeordnete aus Wiesentheid von den Mitgliedern im Amt bestätigt, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Wahl sollte eigentlich schon 2020 stattfinden. Als seine Stellvertreter wirken Ursula Reiche, Elfriede Dill, Erna Höchner und Gerhard Fehlbaum.
Schatzmeister bleibt Wilhelm Sturm, Schriftführer Heinz Herrenschmidt und stellvertretende Schriftführerin Heide Kleisinger. Als Beisitzer im Vorstand wurden gewählt Otto Spangler, Heinz Haag, Heinz Dorsch, Christa Schneider, Renate Klein und Reinhold Kuhn. Landtagsabgeordnete Barbara Becker beglückwünschte die gewählten Vorstandsmitglieder zu ihrer Wahl und wünschte viel Freude bei der Arbeit in der Seniorenunion.
Schwierige Arbeit in Zeiten der Pandemie
Die Corona-Pandemie habe die Arbeit der Seniorenunion in den vergangenen eineinhalb Jahren stark behindert, hieß es in der Versammlung. Eine Stadtbesichtigung von Marktbreit im März 2020 war die letzte gemeinsame Aktion. Viele, bereits geplante Veranstaltungen mussten seither abgesagt werden. Nur der Vorstand hat sich in dieser Zeit getroffen. Zu den Mitgliedern hielt man schriftlich und per Mail Kontakt. Persönliche Besuche gab es bei der Aktion „Maibock statt Baerbock“.
Obwohl die Freiräume wieder mehr geworden sind, kann eine Reihe geplanter Veranstaltungen immer noch nicht durchgeführt werden. Traditionelle Aktionen wie die Fahrt mit den Oldtimerbus und der Fränkische Nachmittag im Advent sollen aber stattfinden.
Klimaschutz bleibt die wichtigste Zukunftsaufgabe
Die CSU-Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber bezeichnete in ihrer Gastrede den Klimaschutz als wichtigste Zukunftsaufgabe der Politik. Umwelt- und Klimaschutz gehe aber nicht gegen die Wirtschaft, sondern nur gemeinsam mit der Wirtschaft. Nicht Gebote und Verbote seien gefordert, sondern technologieoffene Innovationen. Nur eine leistungsfähige Wirtschaft bringe Wohlstand und soziale Leistungen für die Bürger. Deshalb seien gute politische Rahmenbedingungen nötig.
Die CSU steht laut Weisgerber für die Landwirtschaft ein und für gleiche Lebensbedingungen im ländlichen Raum. Zum Markenkern der Union gehöre aber auch die innere und die äußere Sicherheit. Weisgerber rief die Seniorinnen und Senioren dazu auf, sich weiterhin in den Wahlkampf einzubringen. Es gehe auch darum, bayerische Interessen zu stärken.