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NSA-Affäre: Snowden-Liste führt nach Kitzingen


Autor: Redaktion.

Kitzingen, Freitag, 20. Juni 2014

Laut einer von "Spiegel Online" veröffentlichten Liste des Whistleblowers Edward Snowden sollen von den Larson Barracks in Kitzingen aus jahrelang Telefonate durch die NSA abgehört worden sein.
Die Larson Barracks in Kitzingen. Foto: Archiv


Laut der Listesei Kitzingen einer von 150 sogenannten "Sigad-Standorten" in Deutschland. Nach Informationen von Spiegel Online stehe "Sigad" für "Signal Intelligence Activity Designator" und bezeichnet eine Stelle, von der aus technische Aufklärung betrieben werden könne. Die Ergebnisse würden dann an die NSA weitergeleitet.

Nach Angaben des Berichts könnten Telfonate seit 1945 bis zum Abzug der US-Armee aus Kitzingen 2007 im Auftrag der NSA von den Larson Barracks überwacht worden sein.