Den Vergleich mit dem großen Landkreis-Umzug scheuen die Marktbreiter schon seit Jahren nicht. Auch gestern regierten in dem Städtchen am Main die Narren und lockten hunderte Besucher zu einem Umzug, der zumindest die Stimmung betreffend mit der "Konkurrenzveranstaltung" mithalten konnte.
Bonbons für die Kinder, Frei-Getränke in allen möglichen Varianten für die großen Gäste - am Straßenrand stand wirklich keiner lange mit leeren Händen.
Lokale Themen wie die Gnodstädter Mautpyramide oder die "Kübel in der Bachgasse" wurden auf den über zehn Wagen und von mindestens ebenso vielen Fußgruppen genauso amüsant umgesetzt wie überregionale Aufreger a la Dioxin.
Organisiert wurde der Umzug wieder von der FG Marktbreit-Martinsheim, deren 1.

Vorsitzender Karlheinz Kikiernicki vorneweg als Matrose auf einem Wagen thronte und den Gästen schon von weitem ein "Hellau" entgegenrief.
Nach dem rund halbstündigem Umzug und nachdem die Stimmung sowohl bei den Teilnehmern als auch den Zuschauern auf dem Höhepunkt war, ging die Party im Anschluss für alle in der Lagerhalle weiter.