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Markt Einersheim: Ehrenamtliche sorgten für Badesicherheit


Autor: Hartmut Hess

Markt Einersheim, Donnerstag, 10. Sept. 2020

"Das wichtigste zuerst: Es gab keinen einzigen Badeunfall", sagte Markt Einersheims Bürgermeister Herbert Volkamer zur Saison im nun geschlossenen Terrassenbad. Der Rekordtag war ein August-Tag mit 524 Badegästen, insgesamt wurde die zulässige Zahl von 420 gleichzeitig anwesenden Gästen jedoch nie überschritten. Die Gesamtbesucherzahl belief sich auf 9842 Personen, dabei hätten viele Stammgäste gefehlt, aber es seien weit mehr auswärtige Gäste registriert worden.
Vom Feuerwehrgerätehaus über ein Gässchen hinauf an der Treppe zum Kirchberg vorbei wird die neue Stromleitung verlegt um in dem Bereich drei Straßenleuchten zu installieren.


"Das wichtigste zuerst: Es gab keinen einzigen Badeunfall", sagte Markt Einersheims Bürgermeister Herbert Volkamer zur Saison im nun geschlossenen Terrassenbad. Der Rekordtag war ein August-Tag mit 524 Badegästen, insgesamt wurde die zulässige Zahl von 420 gleichzeitig anwesenden Gästen jedoch nie überschritten. Die Gesamtbesucherzahl belief sich auf 9842 Personen, dabei hätten viele Stammgäste gefehlt, aber es seien weit mehr auswärtige Gäste registriert worden.

1112 ehrenamtliche Stunden haben Freiwillige für die Badeaufsicht und die Badebetriebskontrolle geleistet. "Darauf dürfen wir als kleine Gemeinde stolz sein", sagte der Bürgermeister und zollte den Ehrenamtlichen großen Respekt. "Es war ein enormer Aufwand, doch der hat sich gelohnt, da wir vielen Gästen eine Freizeitqualität in der schweren Corona-Zeit beschert haben", resümierte Herbert Volkamer.

Beleuchtung am Kirchberg

Im Rahmen der kirchlichen Bauarbeiten ist auch die Gemeinde gefordert, die Beleuchtung am Kirchberg zu verbessern. Doch die Gemeinde verzichtet auf den räumlich nahen Anschluss des Stroms an die Kirchengemeinde, dort wäre die Gemeinde nicht unabhängig und es müsste ein gesonderter Zähler installiert werden.

Bei einem Ortstermin mit dem Stromversorger N-ergie und der einheimischen Elektrofirma Hüßner kam die Alternative auf, die Stromleitung entlang der Kirchberg-Treppe über ein Gässchen Richtung Feuerwehrgerätehaus zu führen. Vor Sitzungsbeginn am Mittwoch erläuterte Herbert Volkamer die Situation und das Gremium segnete die Installation von drei 4,50 Meter hohen Beleuchtungsmasten mit LED-Leuchten für 6000 Euro ab.  

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Weitere Themen im Gemeinderat

- Die Arbeiten am terroir-f-Punkt sind inzwischen abgeschlossen und die Resonanz der Wanderer und Touristen sehr positiv. Doch wegen der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie wird es heuer nichts mehr mit der Einweihung bei nur 50 zugelassenen Gästen. Deswegen wird die Feier auf Pfingsten 2021 verschoben.

- Dank der Förderung durch das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) wurde für 6000 Euro eine Nestschaukel im Terrassenbad angeschafft und sei bei den Kindern gut angekommen. Da das ALE 80 Prozent Zuschuss gewährt und aus einem anderen Topf noch Geld vorhanden war, war die Schaukel rasch finanziert.

- Am Spielplatz in der Schulstraße hatten die Bauhofmitarbeiter Schäden an einer Doppelschaukel festgestellt. Deswegen wird eine neue beschafft und künftig an einem neuen Standort stehen, da durch den Kindergartenanbau die Spielgeräte versetzt werden.

 - "Wir haben 23 neue Erstklässler und die Grundschule hat mit dem Regelbetrieb begonnen", erklärte der Bürgermeister außerdem in der Sitzung. Die Lehrer hätten am Mittwoch schon ihren Corona-Test gehabt. Volkamer teilte mit, dass in der ersten und letzten Ferienwoche durch die Mitarbeiterinnen der Mittagsbetreuung eine Ferienbetreuung angeboten wurde, die gut angenommen worden sei.

- Wie der Bürgermeister außerdem mitteilte, ist die Gemeinde verpflichtet, nach 20 Jahren einen neues Forstbetriebsgutachten erstellen zu lassen. Abzüglich eines Zuschusses von 50 Prozent wird die Gemeinde für das Gutachten der Gemeinde 1425 Euro kosten.

- Der Freistaat Bayern hat über den Bayerischen Landessportverband den Kommunen einen doppelten Beitrag zur pauschalen Sportbetriebsförderung zu den Übungsleiterzuschüssen zur Verfügung gestellt. Auch die Gemeinde verdoppelt deswegen ihren Zuschuss, deswegen erhält der Sportverein heuer von der Gemeinde 1445 Euro.