Fränkisch, lecker und passend zum Bier
Autor: Daniela Röllinger
Kitzingen, Freitag, 10. November 2017
Beim Koch-Event Ende November stehen Männer am Herd. Drei Termine sind im Angebot
Leckere Menüs und passende Biere: Bei einem Koch-Event Ende November im Amt für Landwirtschaft in Kitzingen haben Männer die Gelegenheit, in geselliger Runde den Kochlöffel zu schwingen. Elfriede Bold und Monika Hegwein haben fränkische Menüs zusammengestellt. Elfriede Bold verrät im Gespräch, worauf sich die Teilnehmer freuen können.
Frage: Sie halten gemeinsam mit Monika Hegwein Ende November Koch-Events für Männer ab. Warum trennen Sie da die Geschlechter?
Elfriede Bold: Zum Ersten wollen wir den Männern den Rücken stärken. Männer müssen sich selbst versorgen können, ohne immer auf jemanden anderen angewiesen zu sein. Sie sollten sich nicht nur von Fertigprodukten ernähren. Und sie sollten nicht nur irgendetwas zubereiten können, sondern sich gesund ernähren. Zum Zweiten sollten sie die Grundbegriffe des Kochens lernen und auch, wie man ein Menü zusammenstellt. Dazu haben wir uns ein Thema gesucht. Beim letzten Kurs ging es um ein festliches Essen, zu dem Wein gereicht wurde. Diesmal um ein fränkisches Menü, zu dem ein Bier gut passt.
Typisch fränkisch. Also Schäufele und Bratwurst?
Bold: Zu unserem fränkischen Essen gehört auf jeden Fall eine kalte Vorspeise und eine leckere Suppe. Auch das Hauptgericht ist in Anlehnung an unsere fränkische Heimat ausgewählt. Wobei es nicht um das geht, was man vielleicht früher unter der Bezeichnung „fränkisch“ verstand: viel Schweineschmalz und richtig deftig. Heute wird sehr auf gesunde Ernährung geachtet und deshalb haben wir unsere Rezepte dahingehend „auf den neuesten Stand“ gebracht. Lecker wird es natürlich trotzdem. Und selbstverständlich verwenden wir regionale und saisonale Zutaten.
Was genau gekocht wird, verraten Sie nicht?
Bold: Nein, das soll schon eine Überraschung bleiben. Aber Monika Hegwein und ich haben je ein Menü zusammengestellt und die beiden Menüs ergänzen sich gegenseitig. Die Beilage des ersten Menüs passt also zur Hauptspeise des zweiten. Entsprechend groß wird die Auswahl sein, die am Ende beim gemeinsamen Essen auf den Tellern landen wird.