Der Paragraf 11 der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung regelt unter anderem:
Freizeiteinrichtungen: Der Betrieb von Freizeitparks, Indoorspielplätzen und vergleichbaren ortsfesten Freizeiteinrichtungen ist untersagt. Freizeitaktivitäten dürfen gewerblich weder unter freiem Himmel noch in geschlossenen Räumen angeboten werden.
Spielplätze unter freiem Himmel sind für Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen geöffnet. Die begleitenden Erwachsenen sind gehalten, jede Ansammlung zu vermeiden und, wo immer möglich, auf ausreichenden Abstand der Kinder zu achten.
Stadt- und Gästeführungen, Berg-, Kultur- und Naturführungen sowie Führungen in Schauhöhlen und Besucherbergwerken sind untersagt.
Der Betrieb von Seilbahnen, der Fluss- und Seenschifffahrt im Ausflugsverkehr sowie von touristischen Bahnverkehren und Flusskreuzfahrten ist untersagt.
Die Öffnung und der Betrieb von Badeanstalten, Hotelschwimmbädern, Thermen und Wellnesszentren sowie Saunen und Solarien sind untersagt.
Der Betrieb und die Nutzung von Fitnessstudios sind in Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen eine 7-Tage-Inzidenz von 100 überschritten wird, untersagt. Sie sind im Übrigen nur unter freiem Himmel und für besondere Zwecke zulässig.
Bordellbetriebe, Prostitutionsstätten, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen, Clubs, Diskotheken, sonstige Vergnügungsstätten und vergleichbare Freizeiteinrichtungen sind geschlossen.
Diese Verordnung ist vorerst bis zum 2. Juni gültig.
Mannschaftstraining: Seit Montag, 10. Mai, ist es in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer stabilen 7-Tages-Inzidenz unter 100 wieder im Freien, mit Körperkontakt und ohne Gruppenbeschränkung möglich, sofern alle teilnehmenden Personen zweifach geimpft beziehungsweise genesen sind oder einen tagesaktuellen negativen PCR-Test, POC-Antigentest oder Selbsttest in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorweisen können.
Fitness ist Freizeit , sicher auch , aber , was ist mit Gesundheitsvorsorge , die durch Fitness gestärkt wird . Da macht man es sich wohl etwas zu einfach.