Zum Artikel "Gutachten bestätigt: Der Zug ist abgefahren" vom 8. März erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:

Die Beiträge zur Reaktivierung der Steigerwaldbahn habe ich intensiv gelesen. Ich verfolge das Geschehen seit geraumer Zeit und frage mich, mit welcher  Unverfrorenheit die "Aktivisten" für eine Wiederinbetriebnahme einer unnötigen und völlig unrentablen Bahnstrecke  dieses Ansinnen betreiben.

Es steht eigentlich im Grunde schon lange fest, dass eine solche Bahnverbindung weder benötigt wird, noch dass eine solche Verbindung jemals einigermaßen rentabel betrieben werden kann. Auch sind Teile davon, zwischen Großlangeim  und Etwashausen, bereits schon lange entwidmet/still gelgt und bereits die Gleise entfernt. Sie mussten neuen Strassenführungen weichen.

Hier werden unsere sauer verdienten Steuergelder aus persönlicher Eitelkeit quasi zum "Fenster hinausgeworfen" .  Diese Herren der Initiative bezahlen selbst wahrscheinlich gar keine oder minimal Steuern? Ansonsten würde solcher Unsinn gar nicht angegangen.  

Es ist ja nicht das eigene Geld, das hier verplempert wird, und mit fremden Steuergeldern kann man ja auch unsinnige Projekte fordern, um einmal sein eigenes „ Ego“  ins Rampenlicht zu rücken und Aktionismus vorzutäuschen, mangels Aufmerksamkeit, da man unbedeutend ist.

Herr Halbleib von der SPD sollte sich lieber und  besser im Landtag konstuktiv einbringen, da hört man von ihm "Null". Auch die Herren Knoblauch und Vizl von den Grünen sind in ihren Positionen völlig unbekannt.

Bernhard Meidel
97348  Markt-Einersheim