Ladesäule für E-Bikes
Autor: Dagmar Ungerer-Brams
Nordheim, Dienstag, 04. August 2015
Die Technik schreitet voran und in Kürze wird es in Nordheim Ladesäulen für Elektrofahrräder geben. Das hat der Gemeinderat Nordheim am Montagabend beschlossen. Dem Vorschlag der N-ergie, an zwei Standorten dreifach Ladestationen zu montieren, stimmten die Räte allerdings (noch) nicht zu. Zunächst soll die Möglichkeit, einen Adapter fest an die Ladestation anzuschließen, überprüft werden.
Die Technik schreitet voran und in Kürze wird es in Nordheim Ladesäulen für Elektrofahrräder geben. Das hat der Gemeinderat Nordheim am Montagabend beschlossen. Dem Vorschlag der N-ergie, an zwei Standorten dreifach Ladestationen zu montieren, stimmten die Räte allerdings (noch) nicht zu. Zunächst soll die Möglichkeit, einen Adapter fest an die Ladestation anzuschließen, überprüft werden.
Weitere Themen aus dem Rat
• Keine Neuigkeiten gibt es in Hinblick auf den geplanten Sand- und Kiesausbau in der Nordheimer Aue (wir berichteten). Seitens der Bürgerinitiative Nordheim fragte Martin Marquard nach dem derzeitigen Stand der Dinge. Laut Bürgermeister Guido Braun werden derzeit durch die Firma LZR Baupläne erstellt. Ansonsten sagt Ratsmitglied Bernd Sauer, hängen „wir genauso im Vakuum“ wie ihr. Dietmar Rohmfeld sieht derzeit als einzige Möglichkeit aus Gemeindesicht, der Firma LZR die Nutzung „unserer, sprich Gemeindewege“ zu untersagen. Es sei denn, sie hat ein Wegerecht. Björn Schotta fand es schade, dass man keine Chance hatte, in die Grundstücksgeschichten mit einzuschreiten. „Wir sind im Moment etwas hilflos“, sagte Schotta.
Möglichkeiten, an der momentanen Situation etwas zu ändern, gibt es nicht. „Wir können keine Ideen haben, weil uns die Grundstücke nicht gehören“, sagte der dritte Bürgermeister Bernhard Fiehl.
• Vorantreiben will man den Ausbau der Ortsstraßen. Die Firma Kanal-Türpe Gochsheim wurde beauftragt, zum Angebotspreis von 17 200 Euro den Kanal zu untersuchen.
• Zur Kenntnis genommen wurde das Ergebnis der örtlichen Rechnungsprüfung. Die Jahresrechnung wurde mit 1 942 899 Euro im Verwaltungs- und 1 000 799 Euro im Vermögenshaushalt festgestellt. Die Schulden verringerten sich geringfügig von 909 225 auf 863 637 Euro. Ebenso das Vermögen, das mit 3 434 976 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (3 527 222) ausgewiesen ist. Der Jahresrechnung 2014 wurde Entlastung erteilt.