Katharina Trabert ist die neue FFW-Vorsitzende in Wiesenbronn
Autor: Winfried Worschech
Wiesenbronn, Montag, 07. März 2022
Die Jahreshauptversammlung der Wiesenbronner Freiwilligen Feuerwehr am Samstagabend im Feuerwehrgerätehaus war eine Demonstration der Stärke. Das zeigte sich bei den geschlossenen Reihen der Aktiven, der Jugendfeuerwehr und bei der Kinderfeuerwehr als Grundlage für künftigen Nachwuchs.
Die Jahreshauptversammlung der Wiesenbronner Freiwilligen Feuerwehr am Samstagabend im Feuerwehrgerätehaus war eine Demonstration der Stärke. Das zeigte sich bei den geschlossenen Reihen der Aktiven, der Jugendfeuerwehr und bei der Kinderfeuerwehr als Grundlage für künftigen Nachwuchs.
Einigkeit wurde auch bei den Vorstandsneuwahlen des Feuerwehrvereins demonstriert, die ohne Gegenstimmen über die Bühne gingen: Neue Vorsitzende ist Katharina Trabert, ihr Stellvertreter heißt Gerhard Stenger. Die Kassengeschäfte führt nun Susanne Hein, und für das Protokoll ist wie bisher Juliane Ackermann zuständig.
Zum erweiterten Vorstandsgremium gehören die beiden Kommandanten, Vertreter der Jugend und Thomas Klein, Max Gebert und Fabio Kirch als Beisitzer. Neue Revisoren sind Fritz Ackermann und Theo Paul.
Rückblick auf zwei Jahre in Corona-Zeiten
Die bisherige Vorsitzende Doris Paul freute sich über den sehr guten Besuch der Versammlung: "Es ist schön und angenehm, wieder einmal in großer Runde zusammen zu sein." Sie bezeichnete die Aktiven als "wichtigste Leute im Dorf". In ihrem Bericht für die Zeit seit der Jahreshauptversammlung im Februar 2020 machte sie deutlich, wie sehr die Pandemie das normale Leben belastet und einschränkt habe, da zum Beispiel traditionelle Festivitäten und Veranstaltungen, bei denen auch die Feuerwehr involviert ist, nicht stattfinden konnten.
Sie ging auf den Mitgliederzuwachs, die Installation neuer Schränke im Gerätehaus, die Anschaffung neuer Warnwesten und neuer Garnituren und eines Getränkekühlschranks ein.
Kontaktbeschränkungen erschwerten das Üben
Kommandant Jan von Wietersheim bezeichnete die vergangenen beiden Jahre als "Herausforderung", da manche Übungen abgesagt werden mussten und Auflagen und Hygienebeschränkungen das Leben erschwerten.
Trotzdem sei es gelungen, verschiedene Projekte durchzuführen. So habe jeder und jede Aktive einen Spind, für die Atemschutzträger gab es neue Helme, fünf Fahrer wurden in der Klasse C ausgebildet und große Bildschirme bringen Informationen. Für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde gab es ein großes Lob: "Ich freue mich über den Rückhalt durch die Gemeinde."