Glückwunsch, Helmut Feder!

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Glückwunsch, Helmut Feder!
Helmut Feder aus Atzhausen feierte am Freitag, 5. Mai, 80. Geburtstag. Denkt er an seine Schulzeit, denkt er an die Kriegszeit, als das Sammeln von Maulbeerblättern für die Zucht von Seidenraupen ...
Glückwunsch, Helmut Feder!

Wenn Helmut Feder aus Atzhausen an seine Schulzeit denkt, denkt er an die Kriegszeit, als das Sammeln von Maulbeerblättern für die Zucht von Seidenraupen auf dem Stundenplan stand. Am 5. Mai feierte er 80. Geburtstag.

Helmut Feder aus Atzhausen feierte am Freitag, 5. Mai, 80. Geburtstag. Denkt er an seine Schulzeit, denkt er an die Kriegszeit, als das Sammeln von Maulbeerblättern für die Zucht von Seidenraupen auf dem Stundenplan stand, um Fallschirmseide zu erzeugen.

Nach dem Schulabschluss lernte er im Kloster Münsterschwarzach verschiedene Berufe kennen, ehe er in einem Gerolzhöfer Betrieb vier Jahre als Fernfahrer unterwegs war. Bei den Amerikanern in Kitzingen war er 35 Jahre als Heizer tätig und schließlich noch zehn Jahre bei Bären-Schmidt in Mainbernheim.

1958 kaufte er die frühere Atzhäuser Meierei des Grafen von Schönborn und hatte damit auch die Voraussetzungen, im Nebenerwerb als Landwirt tätig zu sein. Seine Frau Anna (geb. Hügelschäfer) lernte er beim Tanz in Feuerbach kennen und 1960 wurde geheiratet, sie starb 2014.

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Der Ehe entstammen drei Kinder und am Jubeltag gratulierten auch vier Enkel (im Bild Emma) und zwei Urenkel, die Helmut Feder am Herzen liegen. Seine Leidenschaft gilt alten Autos, Traktoren und Motorrädern und derzeit ist er damit beschäftigt, ein altes russisches Motorrad mit Seitenwagen und Rückwärtsgang wieder in Gang zu bringen. Entspannung findet Feder beim Angeln und beim Stöbern auf Flohmärkten.

Mitglied ist er beim Schützenverein und bei der Soldatenkameradschaft und einiges von der Welt hat er auch schon gesehen, wenn er zum Beispiel mit dem Wohnmobil in den USA unterwegs war. Neben Verwandten und Bekannten gratulierte zweiter Bürgermeister Dieter Zeller (rechts) im Namen der Gemeinde Kleinlangheim. Text/Foto: Winfried Worschech