Gesucht: Trockener Martin und Kitzinger Taubenapfel
Autor: Bearbeitet von Andreas Köster
Kitzingen, Donnerstag, 16. Sept. 2021
Birnen- und Apfelbäume, die oft noch von den Vorfahren gepflanzt wurden, bestimmen unser Landschaftsbild. Viele Bäume sind überaltert, die Sorten sind nicht mehr bekannt.
Birnen- und Apfelbäume, die oft noch von den Vorfahren gepflanzt wurden, bestimmen unser Landschaftsbild. Viele Bäume sind überaltert, die Sorten sind nicht mehr bekannt.
Im Rahmen des „Streuobstpaktes Bayern“ werden Äpfel und Birnen wie Trockener Martin und Kitzinger Taubenapfel in einem bayernweiten Pilotprojekt bestimmt. In den Landkreisen Kitzingen und Landshut werden Ende September und Ende Oktober Pomologen zusammenkommen, um die Früchte zu bestimmen und hoffentlich sogar verschollene Schätze zu heben. Darüber informiert eine Pressemitteilung des Landratsamts Kitzingen.
Jeder kann mitmachen. Je Obstsorte sollen fünf typische Früchte gesammelt und abgegeben werden, zusammen mit der Adresse des Eigentümers, Angaben zum Standort und wie die Früchte verwendet werden, gut eingepackt in Papier- oder Plastiktüten, mit Luftlöchern.
Erfassungsbögen hinterlegt
Erfassungsbögen sind bei den Gemeindeverwaltungen, dem Landratsamt hinterlegt oder im Internet unter www.kitzingen.de/obst zu finden.
Die Erfassung ist Teil des Projektes „Sortenerhaltungskonzept Streuobst Bayern“ der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) und ist Bestandteil des Streuobstpaktes Bayern. Ansprechpartner sind Kreisfachberaterin Mechthild Engert, Tel.: (09321) 9284205, E-Mail: mechthild.engert@kitzingen.de und Markus Schmitt vom Landschaftspflegeverband Kitzingen, Tel.: (09321) 9286230, E-Mail: markus.schmitt@kitzingen.de
Abgabestellen für die Fruchtmuster:
- Landratsamt Kitzingen, Infotheke am Eingang, Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag und Dienstag 13 bis 15.30 Uhr, Donnerstag 13 bis 17 Uhr.