Gartentipp für März: Kräuteranbau für Küche und Gesundheit
Autor: Bearbeitet von Michael Mößlein
Kitzingen, Freitag, 26. Februar 2021
Die Vielfalt der Kräuter und deren Verwendung durch Hobbygärtner im Garten, im Balkonkasten, in Kübeln und sogar auf der Fensterbank, im Haushalt, in der Heilkunde und zur Förderung von Bienen und Nutzinsekten ist fast unbegrenzt, schreibt Christine Müller, Fachberaterin für Gemüsebau Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen, in ihrem Gartentipp für den Monat März.
Die Vielfalt der Kräuter und deren Verwendung durch Hobbygärtner im Garten, im Balkonkasten, in Kübeln und sogar auf der Fensterbank, im Haushalt, in der Heilkunde und zur Förderung von Bienen und Nutzinsekten ist fast unbegrenzt, schreibt Christine Müller, Fachberaterin für Gemüsebau Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen, in ihrem Gartentipp für den Monat März.
Früher verwendete man scharfe Kräuter und Gewürze, um leicht verderbliche Nahrungsmittel haltbar zu machen und diesen gleichzeitig einen guten Geschmack zu verleihen. In der Naturheilkunde kannte man den Wert frischer Kräuter. Das Wissen um die Kräuter ging zurück durch die zunehmende Landflucht in die Städte und gleichzeitige Entwicklung der pharmazeutischen Industrie. Heutzutage werden Kräuter zum Verfeinern von Speisen und damit zum Anregen des Appetits und der Verdauung eingesetzt.
Bei den Kräutern (im Gegensatz zu den Gewürzen und Gewürzpflanzen) werden in der Regel die Blätter verwendet. Der Duft und das Aroma der Kräuter kommen im frischen Zustand am besten zum Tragen. Hier lohne sich das Hobbygärtnern, so Fachberaterin Müller.
Nachfolgend gibt sie einige Anregungen für das Anbauen von Kräutermischungen für einen bestimmten Verwendungszweck in der Küche:
- Salatsoßen: Petersilie, Basilikum, Dill, Pimpinelle.
- Kräuterquark und -butter: Sauerampfer, Basilikum, Thymian, Rosmarin.
- Fischgerichte: Oregano, Basilikum, Thymian, Rosmarin.