Fledermäusen auf der Spur
Autor: Redaktion.
Hörblach, Sonntag, 25. August 2013
Was es mit Hufeisennasen oder Mausohren auf sich hat, erfuhren die Teilnehmer an der Kleinlangheimer Ferienpassaktion in der Kiesgrube in Hörblach. Dort erzählte Christian Söder von seiner Arbeit als vom Landratsamt Kitzingen bestellter Fledermausbeauftragter.
Was es mit Hufeisennasen oder Mausohren auf sich hat, erfuhren die Teilnehmer an der Kleinlangheimer Ferienpassaktion in der Kiesgrube in Hörblach. Dort erzählte Christian Söder von seiner Arbeit als vom Landratsamt Kitzingen bestellter Fledermausbeauftragter. Viele Fledermäuse wohnen unter Kirchen- und Scheunendächern erfuhren die Kinder dabei – und wie Fledermauskot und eine Fledermaushöhle aussieht (im Bild mit Anna Stock). Fledermäuse, die sich unter anderem von Insekten ernähren, können pro Tag bis zu 1000 Stechmücken vertilgen. Ausgerüstet mit Taschenlampen und Bat-Detektor, der die Ultraschall-Rufe der Fledermäuse für das menschliche Ohr hörbar macht, gingen die Kinder mit Beginn der Dunkelheit auf Exkursion. Leider konnten bei Vollmondlicht nur einige Fledermäuse geortet werden. Die Aktion hatte Dieter Zeller im Namen des Gesangvereins Kleinlangheim organisiert.