Frühstück: Nach dem Ei die Oma
Autor: Von Frank Weichhan frank.weichhan@mainpost.de
, Donnerstag, 09. Oktober 2014
Während wir heute hoffentlich den Welttag des Eies gut hinter uns bringen, geht der Blick schon voraus gen Wochenende: Am Sonntag ist Omatag.
Während wir heute hoffentlich den Welttag des Eies gut hinter uns bringen, geht der Blick schon voraus gen Wochenende: Am Sonntag ist Omatag.
Die Frage ist: Was machen wir jetzt mit dieser Information? Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Eine echte Gewissensfrage. Wir geben mal ein paar Möglichkeiten vor: • Was für ein Quatsch! • Bei uns ist jeden Tag Omatag! • Und was ist mit Opa? • Da gehe ich doch sofort für 34,50 Euro den Strauß „Sanfte Blumenpracht“ kaufen! • Oma? Wo ist eigentlich Oma???
Wir sehen gerade viele abwinken und stöhnen: Muss das mit dem Omatag jetzt auch noch sein? Eine berechtigte Frage. Andererseits ist Oma nun mal die Beste. Omas Marmelade – da hält nichts mit. Omas Milchreis – ohne ihn wären wir nicht groß geworden!
Und nur mit Omas erlebt man lustige Sachen. Zum Beispiel im Supermarkt, wenn sich Oma vertrauensvoll an den netten Herrn in der Getränkeabteilung wendet: „Junger Mann, wo genau findet ich denn das Koma, das jetzt alle saufen?“
Ähnlich schön ist, wenn Oma zum Arzt geht und fordert: „Herr Doktor, Sie müssen mir das Treppensteigen wieder erlauben. Dieses ewige rauf und runter an der Dachrinne macht mich fix und fertig!“
Oma wird man übrigens schneller, als einem lieb sein kann – wie dieser Dialog beweist: „Ich möchte dich jetzt aufklären“, sagt die Mutter zu ihrer 15-jährigen Tochter, „denn in sechs Monaten bekommst du ein Schwesterchen“.
„Kannst du dir sparen Mami, in fünf Monaten wirst du Omi!“