Frühstück: Kontakt mit den Nachbarn
Autor: Von Frank Weichhan frank.weichhan@mainpost.de
, Sonntag, 31. Mai 2015
Was am Wochenende los war?
Was am Wochenende los war?
Nicht wirklich viel. Immerhin haben wir bei Facebook mal wieder etwas über uns, den Stamm der Franken, lernen dürfen. Dort fand sich eine gute Beschreibung, warum wir so sind, wie wir sind: „Franken sind etwas gefühlskalt, können das aber nicht so zeigen!“
Nicht so recht zeigen konnten es uns auch die Fußballer beim DFB-Pokalfinale am Samstag in Berlin. Das Spiel war in Halbzeit eins entschieden und dann doch eher zum Wegschnarchen. Da konnte man auch gleich im Bett bleiben und darüber nachdenken, dass Liebe eine tolle Krankheit ist – weil immer gleich zwei im Bett bleiben müssen.
Sich aus gegebenem Anlass mit den besten Fifa-Witzen zu beschäftigen, war auch eine Alternative. Kleine Kostprobe: Wie lernen die Kinder von Fifa-Funktionären das Zählen? Ganz einfach: Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen . . .
Zu lange im Bett liegt ist allerdings auch nichts, weil man dann nachts so schlecht schläft. Aber auch da gibt es Möglichkeiten, um Aufregung ins Wochenende zu bringen. Ein Tipp, den Sie demnächst gerne ausprobieren können: Klingeln Sie doch mal mitten in der Nacht frohgemut bei den Nachbarn und fragen, ob die auch so ein langweiliges Wochenende haben und ebenfalls nicht schlafen können.
Sie sehen: Auch wenn am Wochenende rein gar nichts los ist, kann man Spaß haben. Trotzdem wird es Zeit, mal wieder in die Gänge zu kommen. Nächstes Wochenende wird deshalb alles anders. Kein Durchhängen mehr, aktiv sein ist angesagt. Wir werden ab Freitag so dermaßen eskalieren, dass am Montag garantiert neue Hausschuhe benötigt werden.