Frühstück: Ey, Alter! Schwör, Digga!
Autor: Frank Weichhan
, Dienstag, 19. November 2013
Zeit für ein Outing. Ich gucke RTL II. Genauer: „Köln 50667“. Wer es nicht kennt, hier die Kurzzusammenfassung: Wie der Name schon sagt, spielt das Ganze in Köln. Im Mittelpunkt stehen Alex, Sam und Meike. Wobei Alex erst was mit Sam und dann was mit Meike hatte.
Zeit für ein Outing. Ich gucke RTL II. Genauer: „Köln 50667“. Wer es nicht kennt, hier die Kurzzusammenfassung: Wie der Name schon sagt, spielt das Ganze in Köln. Im Mittelpunkt stehen Alex, Sam und Meike. Wobei Alex erst was mit Sam und dann was mit Meike hatte.
Es kann aber umgekehrt gewesen sein. Ist aber insofern egal, weil da schon wieder eine Neue am Start ist. Köln eben. Wenn die Serie noch ein Weilchen läuft, wird es Alex auf 50 667 Ex-Freundinnen gebracht haben.
Ebenso wie Womanizer Diego. Der hatte zwar noch nichts mit Sam und Meike, dafür aber so ziemlich mit allen anderen.
Aber deshalb gucke ich die Serie nicht. Es geht darum, wie die dort reden. Ey, Alter, krass. Hamma. Sehr chillig! Ichschwör! Da verschmelzen verschiedene Wörter zu einem und werden als neuer Begriff genutzt. Wenn doch mal ganze Sätze gesagt werden, klingt das in etwa so: „Ey, lass uns doch reden wir wollen, Alter!“
Wobei Alter bereits wieder aus der Mode zu kommen scheint. In nahezu jedem Satz ist mindestens ein „Digga“ versteckt. Wobei „Digga“ auch ganz Dünne zueinender sagen, das Körpergewicht also keine Rolle zu spielen scheint. Es könnte sogar sein, dass „Digga“ eine Anrede für schlanke Menschen ist.
Damit es nicht zu einfach wird, wird statt „Digga“ gerne auch „Diggah“ oder „Digger“ gesagt. Das Problem ist, dass gerade Alex gerne nuschelt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Experiment abbrechen sollte. Könnte ja sein, dass ich Langzeitschäden ich davontrage. Aber so schlimm wird es schon nicht werden. Ichschwördigga!