In den ersten Wochen des neuen Jahres ist das Theater im Wiesentheider Ortsteil Untersambach seit vielen Jahren ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender. Diesmal hat die Neue Untersambacher Bühne mit dem Stück „Gestrandet“ einen komischen Thriller ausgesucht, der für die Zuschauer Nervenkitzel und einiges zum Lachen verspricht. Die erste von insgesamt drei Vorstellungen ist am Sonntag, 12. Januar, im Gemeinschaftshaus.
In den ersten Wochen des neuen Jahres ist das Theater im Wiesentheider Ortsteil Untersambach seit vielen Jahren ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender. Diesmal hat die Neue Untersambacher Bühne mit dem Stück „Gestrandet“ einen komischen Thriller ausgesucht, der für die Zuschauer Nervenkitzel und einiges zum Lachen verspricht. Die erste von insgesamt drei Vorstellungen ist am Sonntag, 12. Januar, im Gemeinschaftshaus.
Die Tage vor und nach Weihnachten sind für Sabine Fröhlich und ihre Schauspieler ziemlich intensiv. Neben den Festlichkeiten steht nämlich die Endphase der Proben für das neue Theaterstück an. Dabei stehen neben der Regisseurin, die selbst mitwirkt, fünf Schauspieler auf der Bühne. „Es macht wirklich viel Spaß, aber es ist auch anstrengend, wenn man sich jeden Tag sieht“, sagt die Leiterin der Truppe.
Die Arbeit am Stück beginnt bereits im Frühjahr
Die Arbeit für sie beginnt bereits einige Monate früher. Im Frühjahr und Sommer gilt es, das jeweilige Stück auszusuchen, das dem Publikum dann präsentiert wird. Nach einigem Blättern in den Katalogen und Beschreibungen der Unmenge an angebotenen Stücken folgt die Endauswahl. „So zehn Stücke bleiben übrig, die man dann lesen muss, um zu entscheiden“, erläutert Sabine Fröhlich.
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Wenn festlegt wird, was nun aufgeführt wird, fallen manche relativ schnell aus ihrer Rangliste der engeren, in Frage kommenden Werke. Weil es dann doch nicht passt. Es gelte, einiges abzustimmen, so die Regisseurin. Die Anzahl der männlichen und weiblichen Rollen, ihr jeweiliges Alter, die Kulisse auf der Bühne und so weiter, all das müsse stimmig sein.
Schließlich starten die Proben mit den Schauspielern, die zunächst ihre Rolle lesen. Das Lernen des Textes folge meist später, dazu benötige jeder unterschiedlich viel Zeit, weiß Sabine Fröhlich. Über 220 Einsätze haben manche Rollen diesmal, was einiges an Lerneifer erfordere.
Diesmal wird in Untersambach „Gestrandet“ aufgeführt, ein der Beschreibung nach komischer Thriller in drei Akten. Vier Freundinnen machen gemeinsam einen Ausflug, um sich einen Auftritt der Chippendales anzuschauen. Unterwegs bleibt ihr Auto mit einer Panne ausgerechnet in einem Waldstück stehen.
Eine einsame Hütte im Wald
Bei der Suche nach Hilfe kommen die vier an eine einsame Hütte. Dort treffen sie auf einen Bauern und einen Wilderer und sind überhaupt nicht willkommen. Die vier Damen wittern schnell, dass die beiden Herren wohl zwielichtige Geschäfte betreiben, bekommen es mit der Angst zu tun und fürchten um ihr Leben. Die dunkle, mysteriöse, aber auch lustige, Geschichte klärt sich mit einigen Überraschungen auf.