Drei Einsätze und ein aktives Vereinsleben
Autor: Andreas Ruhsert
Hüttenheim, Montag, 18. Februar 2019
"Die Sturmschäden in vielen Landkreisgemeinden haben uns im vergangenen Jahr wieder gezeigt, wie wichtig eine einsatzbereite Feuerwehr ist", betonte Tamara Bischof die Bedeutung der Feuerwehr.
"Die Sturmschäden in vielen Landkreisgemeinden haben uns im vergangenen Jahr wieder gezeigt, wie wichtig eine einsatzbereite Feuerwehr ist", betonte Tamara Bischof die Bedeutung der Feuerwehr. Die Landrätin dankte den Mitgliedern und der Führungsriege in Hüttenheim für die aktive Arbeit im vergangenen Jahr. Kommandant Dominik Haßold freute sich über die gewachsene Beteiligung seiner Mannschaft bei den Übungen und Leistungsprüfungen. Zu drei Einsätzen rückte sie 2018 aus. Außerdem war die Feuerwehr bei einem Verkehrsunfall und einer Wohnungsöffnung gefragt. Zur Mannschaft gehören auch eine aktive Feuerwehrfrau und drei Jugendliche als Feuerwehranwärter.
Der Vorsitzende Andreas Schlegel ließ das Vereinsjahr Revue passieren. Höhepunkt war das 1100-jährige Jubiläum Hüttenheims, das Anfang Juni zusammen mit dem Kreisheimattag gefeiert wurde. Die Feuerwehr übernahm die Regelung von Verkehr und Parkplätzen und bot Speisen und Getränke an. 2019 wird der Verein erstmalig die Bewirtung beim Hüttenheimer Fasching übernehmen. Als Kassenprüfer für das kommende Jahr wurden Pascal Meyer und Christian Därr einstimmig gewählt. Nach einer Diskussionsrunde stimmten die meisten Anwesenden dafür, bei allen Abordnungen zur Beerdigung von Vereinsmitgliedern wieder die Feuerwehrfahne mitzuführen.
Truppe hält zusammen
Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert lobte die rege Beteiligung bei Veranstaltungen des vergangenen Jahres und bei der Generalversammlung: "Ihr seid eine starke Truppe, die zusammenhält." Höhepunkt des Abends war die Ehrung von zwei langjährigen Mitgliedern. Marco Wolf kann auf 25 Jahre Dienstzeit zurückblicken. Otto Förth ist ein Urgestein der Hüttenheimer Feuerwehr und seit 40 Jahren aktiv, davon jeweils sechs Jahre als erster und zweiter Kommandant. Karl Volland kam zum letzten Mal in seiner Funktion als Kreisbrandmeister zur Hüttenheimer Feuerwehr, er wird sich nach 30 Jahren im Frühjahr nicht mehr zur Wahl stellen. Die Floriansjünger dankten ihm für seine intensive Unterstützung, insbesondere bei der Ausbildung und bei Leistungsprüfungen.