Die Vielfalt des Landkreises auf einem Acker
Autor: Frank Weichhan
Kitzingen, Donnerstag, 09. Mai 2019
Mit einem Picknick und Mitmach-Aktionen wird am Sonntag, 19. Mai, der "Kreisacker" auf dem ehemaligen Gartenschaugelände in Kitzingen eröffnet.
Kräuterführungen, Infostände, Mitmach-Aktionen: Der neue "Kreisacker" in Kitzingen wird am Sonntag, 19. Mai, von 14 bis 17 Uhr auf dem ehemaligen Gartenschaugelände mit vielen Aktionen eröffnet. Dazu Fragen an Maja Schmidt, die das Projekt im Landratsamt koordiniert.
Frage: Der Kreisacker – welche Idee steckt dahinter?
Maja Schmidt: Idee für den Namen war das Projekt "Weltacker": Teilen wir die Ackerfläche dieser Welt durch die Zahl der Menschen, ergibt das etwa 2000 Quadratmeter pro Mensch. Darauf muss alles wachsen, was wir verbrauchen. Damit man sich das besser vorstellen kann, wurden 2000 Quadratmeter in Berlin so angelegt, wie der weltweite Durchschnittsacker aussieht. Wir haben die Idee etwas anders umgesetzt und bepflanzen den "Kreisacker" anteilig mit all dem, was in unserem Landkreis an Ackerfrüchten und Gemüse angebaut wird. Damit soll die Vielfalt des hiesigen Anbaus dargestellt werden.
Wer sind die Planer und Entwickler?
Schmidt: Das ist ein Projekt der Koordinierungsstelle "Bildung für nachhaltige Entwicklung" des Landkreises Kitzingen, begleitet von einem Team aus Regionalmanagement, Kreisfachberatung und Landschaftspflegeverband, die das Projekt in den letzten Monaten vorbereitet und umgesetzt haben.