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CSU Dettelbach will "Partner und kritischer Begleiter" der Stadtpolitik sein


Autor: Bearbeitet von Eike Lenz

Dettelbach, Montag, 31. Januar 2022

Die Dettelbacher CSU versteht sich nach den Worten ihres alten und neuen Vorsitzenden Marcel Hannweber als "Partner, Ideengeber, Motor und kritischer Begleiter der Arbeit der Stadtpolitik". Wie Hannweber auf der Jahresversammlung des Ortsverbands sagte, wünscht sich "die große Mehrheit der Dettelbacherinnen und Dettelbacher sowohl im Kernort als auch in den Ortsteilen einen Schub heraus aus dem Kleinklein, ein größeres Miteinander heraus aus dem Verharren der letzten Jahre". Darüber informiert der Ortsverband in einer Pressemitteilung.
Der neue Vorstand der Dettelbacher CSU: (von links) Fabian Röschert, Susanne Sauer, Matthias Ebert, Sandra Hannweber, Steffen Drescher, Regina Ehmer, Johannes Hack, Michael Fackelmann, Ulrike von Bechtolsheim, Andreas Mitterer und Vorsitzender Marcel Hannweber.


Die Dettelbacher CSU versteht sich nach den Worten ihres alten und neuen Vorsitzenden Marcel Hannweber als "Partner, Ideengeber, Motor und kritischer Begleiter der Arbeit der Stadtpolitik". Wie Hannweber auf der Jahresversammlung des Ortsverbands sagte, wünscht sich "die große Mehrheit der Dettelbacherinnen und Dettelbacher sowohl im Kernort als auch in den Ortsteilen einen Schub heraus aus dem Kleinklein, ein größeres Miteinander heraus aus dem Verharren der letzten Jahre". Darüber informiert der Ortsverband in einer Pressemitteilung. 

Mit Blick auf die Kommunalwahl 2020 sagte Hannweber: "Klar hatten wir uns ein besseres Ergebnis gewünscht. Deshalb stecken wir aber den Kopf nicht in den Sand. Die Mitbürgerinnen und Mitbürger wollen keinen Streit übers Rechthaben im Stadtrat, sondern wollen ein Vorwärtskommen sehen." Die Dettelbacher CSU stehe "fest an der Seite der Stadtspitze", etwa wenn es um mehr Kinderfreundlichkeit und bessere Spielplätze gehe, um einen würdevollen Umgang mit Senioren und Hilfebedürftigen, um die Förderung des örtlichen Einzelhandels, der Hotellerie und der Gastronomie, um "sinnvolle Maßnahmen gegen den weiteren Verfall der Altstadt und der Ortskerne" und um die Förderung der durch Corona gebeutelten Vereine und Verbände. Sein Schlusssatz, so die Mitteilung, habe die Anwesenden sichtlich bewegt: "Dettelbach kann mehr, Dettelbach will mehr, und die Dettelbacher haben es verdient, dass man sich jenseits aller parteilichen Verankerung reinkniet für die Zukunft der Stadt."

Der CSU-Fraktionsvorsitzende im Dettelbacher Stadtrat, Raimund Sauer, erklärte: "Nach schwierigen vergangenen Jahren ist Bewegung in die Stadtpolitik gekommen. Stichworte sind der Kauf der Frankenhalle, der Kauf des ehemaligen NKD-Gebäudes zur besseren Nutzung oder Erweiterung des Götz-Hauses." Die Generalsanierung der Kindertagesstätte Bibergau/Effeldorf sei in vollem Gange, das Spielplatzkonzept werde auf Anraten der CSU stückweise umgesetzt, und das Sanierungskonzept für das Götz-Haus sei erstellt. An der Umsetzung dieses Konzepts zeige sich, ob es die "angekündigte neue Dynamik in der Stadtpolitik" wirklich gebe. Auch die Sanierung und die künftige Nutzung des alten Klosters bezeichnete Sauer als „dickes noch zu bohrendes Brett“.

Bei den Vorstandswahlen wurde Marcel Hannweber als Vorsitzender bestätigt. Zu Stellvertretern wählten die Mitglieder Michael Fackelmann, Matthias Ebert und Steffen Drescher, Schatzmeister ist Roland Gast, Schriftführerin Sandra Hannweber. Als Beisitzer gewählt wurden Dieter Ofenhitzer, Fabian Röschert, Andreas Mitterer, Thomas Dauenhauer, Regina Ehmer, Alexander Jehn, Michael Sturm und Susanne Sauer. Johannes Hack wurde Digitalbeauftragter, Ulrike von Bechtolsheim und Ernst Dobler Kassenprüfer.