Corona und das Wetter vermiesen die Schwimmbadbilanz

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Markt Einersheims Bürgermeister Herbert Volkamer hätte heuer gerne noch viel mehr Gäste im Terrassenbad begrüßt.
Hartmut Hess

Die Badebilanz für das Terrassenbad fiel heuer nicht sehr toll aus, denn das Wetter hatte genauso einen Strich durch die Rechnung gemacht wie auch die Beschränkungen in Folge der Corona-Pandemie. Dieses Jahr registrierte die Gemeinde nur 8617 Badegäste, was einen Bruchteil der Resonanz gegenüber dem Vorjahr mit knapp 10 000 Besuchern bedeutete. "Unser Schwimmbad ist ein schöner Service für unsere Bürgerinnen und Bürger", meinte Bürgermeister Herbert Volkamer in der Ratssitzung und machte deutlich, dass das Jahresdefizit auch bei mehr Badegästen kaum niedriger ausfallen würde.

Die Badebilanz für das Terrassenbad fiel heuer nicht sehr toll aus, denn das Wetter hatte genauso einen Strich durch die Rechnung gemacht wie auch die Beschränkungen in Folge der Corona-Pandemie. Dieses Jahr registrierte die Gemeinde nur 8617 Badegäste, was einen Bruchteil der Resonanz gegenüber dem Vorjahr mit knapp 10 000 Besuchern bedeutete. "Unser Schwimmbad ist ein schöner Service für unsere Bürgerinnen und Bürger", meinte Bürgermeister Herbert Volkamer in der Ratssitzung und machte deutlich, dass das Jahresdefizit auch bei mehr Badegästen kaum niedriger ausfallen würde.

Denn im Vorjahr hatte die Gemeinde knapp 10 000 Badegäste gezählt, aber das Defizit war nur zehn Prozent höher ausgefallen. Heuer ergaben sich Gesamtausgaben von 65 000 Euro, die 5000 Euro niedriger als im Vorjahr ausfielen. Fixkosten wie Personal und Wasseraufbereitung fallen auch bei weniger Badegästen an, weswegen die Gästeeinnahmen weniger schwer ins Gewicht fallen. Herbert Volkamer lobte die Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich Dienst bei der Badeaufsicht leisten, was die Ausgaben noch in Grenzen hält.

Weitere Themen im Rat waren:

Zur Sanierung des Anwesens Marktplatz 1 gab der Bürgermeister Mitteilungen zu den Auftragsvergaben verschiedener Gewerken, wobei Kostenreduzierungen möglich sein könnten.

Da die Versteigerung des Bahnhofs ansteht, will die Gemeinde einen Bebauungsplan "An der Eisenbahn" aufstellen um für die Zukunft des Areals im Bahnhofsumfeld mit dem Gemeinde-Bauhof samt der Zufahrtsstraße eine geordnete Nutzung sicherzustellen. In diesem Zuge erließ die Ratsrunde eine Veränderungssperre um die bauleitplanerischen Vorhaben zu gewährleisten.

Um eine Impfaktion der Apotheke im Ort zu ermöglichen, bietet die Gemeinde Räumlichkeiten im Gemeindehaus an, da die Testungen wegen der Witterung nicht mehr im Freien möglich sind.

"Wir warten nicht aufs Christkind sondern weiter auf die Fenster", bekannte Herbert Volkamer zum Krippengruppenanbau am Kindergarten, doch sollen die Fenster noch in diesem Jahr kommen.

Für die Kanal-Videobefahrung beauftragt die Gemeinde ein Ingenieurbüro. Nach den Vorarbeiten, Ausschreibung und Submission soll der Auftrag in der Mai-Sitzung vergeben werden.