Christof will es 2014 wieder wissen
Autor: Ralf Dieter
, Donnerstag, 20. Sept. 2012
Zwei Jahre vor der Oberbürgermeister-Wahl steht fest: Klaus Christof wird erneut für die Kommunale Initiative Kitzingen (KIK) ins Rennen gehen.
Wie die Fraktion bei einer Mitgliederversammlung beschloss, wird Christof bei der im Frühjahr 2014 anstehenden Bürgermeister-Wahl für die KIK kandidieren. Christofs Wahl fiel laut Pressebericht einstimmig aus. Anschließend wurden bei der anstehenden Neuwahl Jutta Heinlein, Thomas Steinruck und Ursula Kainer in den Vorstand gewählt.
Kommentar von Ralf Dieter:
Nur noch zwei Tage, bis die Landkreisbürger und die Dettelbacher zur Landrats- beziehungsweise Bürgermeisterwahl aufgerufen sind. Zwei Jahre dauert es dagegen noch bis zur nächsten Oberbürgermeisterwahl in Kitzingen. Seit dem Wochenende steht ein Kandidat bereits fest. Klaus Christof wird wieder für die KIK antreten. Komisch nur, dass der Mann, der sich so für Transparenz und Offenheit stark macht, keine Pressevertreter zur Mitgliederversammlung eingeladen hat. Und deshalb müssen sich alle Leser jetzt einfach darauf verlassen, dass die KIK bei ihrer kommunalpolitischen Arbeit weiterhin Transparenz und Bürgereinbindung ganz oben auf der Agenda stehen hat.So steht es jedenfalls in der Pressemitteilung der Kommunalen Initiative Kitzingen, die gestern Nachmittag in der Redaktion einlief. Darin erfahren wir auch, dass Christof einhellig das Vertrauen ausgesprochen wurde und er einstimmig zum Kandidaten nominiert wurde. Der Fraktionsvorsitzende Christof, so erinnert die KIK alle, die es vergessen haben könnten, vertritt gegen vielerlei äußere Widerstände unverdrossen die Ideen und Vorstellungen seiner Gruppierung im Stadtrat. Seine eigene und oft propagierte Vorstellung von Transparenz und Offenheit hat der Bürgermeister mit diesem Schreiben allerdings ad absurdum geführt.